Altenbeken-Buke.


Jahreshauptversammlung Löschzug Buke.

Buke (WV). Über mangelnde Arbeit im vergangenen Jahr können sich die Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr Buke nicht beklagen. Zu 110 Einsätzen rückte der Löschzug aus.

Schriftführer Mar Nigriny berichtete in der Jahreshauptversammlung, dass es sich bei den Einsätzen zum überwiegenden Teil um Hilfeleistung handelte. Lediglich 19 Mal rückte die Wehr zu Bränden aus. Mittlerweile nicht mehr wegzudenken aus der Gemeinde Altenbeken sei das First-Responder-System. Die First-Responder-Gruppe setzt sich aus Kameraden des Löschzugs mit zusätzlicher Rettungsdienstqualifikation zusammen und wird immer dann alarmiert, wenn der in Buke stationierte Rettungswagen bereits im Einsatz ist und es im Gemeindegebiet zu einem weiteren medizinischen Notfall kommt.
Das Team wurde allein im vergangenen Jahr 26 Mal angefordert, um das so genannte therapiefreie Intervall bis zum Eintreffen eines Rettungswagen aus Bad Driburg, Bad Lippspringe oder Paderborn fachmännisch zu überbrücken.

Neben den Einsätzen besuchten 14 Kameraden Lehrgänge auf Gemeinde-, Kreis- und Landesebene. Hinzu kommt für alle Kameraden 14-täglich noch der Dienstabend, an dem das Wissen zu diversen Themengebieten vertieft wird. Addiert man die geleisteten Einsatz- und Übungsstunden kommen die Mitglieder des Löschzugs Buke auf 2161 ehrenamtliche geleistete Stunden.
Angesichts der vielfältigen und zeitaufwändigen Aufgaben zeigte sich Löschzugführer Sven Stratemann erfreut, dass der Löschzug im Jahr 2011 von vier neuen Kameraden tatkräftig unterstützt wird. Frank Fischer und Ingo Niewels wurden neu aufgenommen, Steffi Simon und Manuel Busch stießen aus anderen Zügen hinzu.
Wehrleiter Josef Lütkemeyer und Kreisbrandmeister Elmar Keuter, selbst Mitglied des Löschzugs, bedankten sich für das große Engagement des Buker Löschzuges.

Das 2012 anstehende 20-jährige Bestehen der Rettungswache wird am 1. Juli mit einem großen Rettungs- und Brandschutztag rundum das Feuerwehrgerätehaus in Buke gefeiert.

Bericht: Westfälisches Volksblatt