25. Februar. Paderborn.

Suchaktion: Vermisste Person in der Alme. Großeinsatz für Paderborner Feuerwehr.

Am Samstagmittag war die Feuerwehr Paderborn mit einem Großaufgebot im Einsatz. Um 12:02 Uhr wurden die Einsatzkräfte, zur Alme an der Paderborner Straße, durch die Polizei angefordert.
Ein Autofahrer hatte eine Frau auf einer Brücke der Bundesstraße 1 beobachtet, welche kurze Zeit später verschwunden war. Die Vermutung des Autofahrers: Die Person ist in die Alme gestürzt.

Aufgrund der starken Strömung der Alme wurden sofort mehrere Einsatzabschnitte gebildet. In Höhe des Fußballstadions, waren Taucher der Paderborner Feuerwehr mit einem Boot im Einsatz und suchten den Bereich bis zur Residenzstraße in Paderborn-Schloß Neuhaus ab. Dort war der Löschzug Schloß Neuhaus der Freiwilligen Feuerwehr mit Booten bis zum Landesgartenschaugelände im Einsatz um die vermisste Person zu suchen.
Den dritten Einsatzabschnitt bildete die Einheit Sande der Freiwilligen Feuerwehr bis zum Lippesee. Der angeforderte Hubschrauber der Polizei kontrollierte den Weg der Einsatzkräfte zusätzlich mit einer Wärmebildkamera.

„Aufgrund der starken Strömung und der Kälte müssen wir schnell und Mannstark vor Ort sein“, berichtet Marc Hammerstein, Einsatzleiter der Feuerwehr. „Auch wenn es nicht beobachtet wurde, dass eine Person in die Alme gestürzt ist gehen wir zunächst davon aus“, so Hammerstein.

Der Einsatz wurde nach ca. zwei Stunden abgebrochen, ohne eine Person zu finden. Im Einsatz waren die hauptberuflichen Einsatzkräfte der Wachen Nord und Süd, die Spezialeinheit Taucher der Feuerwehr Paderborn, die Einheiten Schloß Neuhaus, Sande und Stadtmitte der Freieilligen Feuerwehr sowie der Rettungsdienst, der Leiter der Feuerwehr und der Einsatzführungsdienst.

Bericht: Feuerwehr Paderborn, Dennis Happe
Fotos: Marc Köppelmann
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