22. Februar. Borchen.

Alarmübung Borchen-Schloß Hamborn.

Borchen: (fw)
Am Dienstag um 17:32 Uhr wurden die Löschzüge Kirchborchen, Nordborchen und Dörenhagen zu einer Alarmübung in Schloss Hamborn alarmiert. Angenommene Lage war ein Brand in einem Wohnhaus bei dem noch 3 Personen vermisst wurden. Bei dem Übungsobjekt handelte sich um ein leer stehendes Wohnhaus, dass in Kürze abgerissen werden soll. Hier konnte geübt werden, ohne dass besonders Rücksicht auf das Gebäude genommen werden musste.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand bereits eine Person am Fenster im Dachgeschoss. Der Einsatzleiter entschloss sich diese über die Drehleiter zu retten. Gleichzeitig war der erste Angriffstrupp unter PA in das Haus eingedrungen und begann mit der Suche nach den weiteren vermissten Personen. Weitere Trupps rüsteten sich mit PA aus und begaben sich zur Atemschutzüberwachung um von hier aus weiter eingesetzt zu werden. Der erste Angriffstrupp konnte die Person schnell im Erdgeschoss finden.

Ein weiterer Trupp begabt sich nach kurzer Zeit in die Kellerräume um diesen abzusuchen. Hier wurde dann auch die zweite noch vermisste Person gefunden und ins Freie gebracht. Um das Wohnhaus rauchfrei zu bekommen wurden im Einsatzverlauf Lüfter in Stellung gebracht.
Ziel der Übung war hauptsächlich die Koordination des Atemschutzeinsatz sowie die taktische Ventilation des Gebäudes. Die Übungsziele konnten zur Zufriedenheit der Übungsleitung abgearbeitet werden. Nach einer kurzen Nachbesprechung wurde die Übung gegen 20 Uhr beendet.
Eingesetzte Kräfte:
LZ Kirchborchen
LZ Nordborchen
LZ Dörenhagen
Rettungsdienst: RTW Borchen
Leiter der Feuerwehr Bernd Lüke

Bericht: Jörg Egold