22. Dezember. Hövelhof.

Technischer Defekt löst Dachstuhlbrand aus. Feuerwehr bekommt Brand schnell in den Griff – Keine Verletzten.
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Hövelhof: Gegen 15:30 Uhr wurden die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Hövelhof per Funkmeldeempfänger und Sirene zu einem Brand in einem Dachgeschoss am Samstagnachmittag gerufen. Beim Eintreffen der ersten Fahrzeuge griffen die Flammen bereits auf das Dachstuhl der Doppelhaushälfte über. Zwei Trupps unter Atemschutz gingen in das Wohnhaus vor und löschten die brennende Inneneinrichtung ab. Von außen bekämpfte die Drehleiter den Dachstuhlbrand und deckte für weitere Glutnester Teile des Daches ab. Durch den schnellen Eingriff der Feuerwehr konnte das Feuer schnell gelöscht werden und somit schlimmeres verhindert werden. Das betroffene Zimmer wurde nach den Löscharbeiten mit Hochdrucklüftern belüftet und von Löschwasser befreit.
Die Feuerwehr war mit etwa 60 Feuerwehrleuten im Einsatz. Bei den Einsatzarbeiten wurde ein Feuerwehrmann leicht verletzt. Nach etwa 2,5 Stunden waren alle Einsatzmaßnahmen beendet. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Einsatzleiter :Peter Kesselmeier
Fotos: Marc Köppelmann
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Bericht: FW Hövelhof

Westfälisches Volksblatt

Hövelhof (al). Dem beherzten und zügigen Eingreifen der Hövelhofer Feuerwehr ist es zu verdanken, dass am Samstag Nachmittag ein Brand in einem Wohnhaus am Rotheweg auf den Dachstuhl begrenzt werden konnte.

Um 15.26 Uhr rief die Sirene rund 60 Kameraden der Feuerwehr Hövelhof zum Einsatz. „Als wir hier eintrafen, schlugen uns dichte, dunkle Rauchwolken aus den Fenstern im Dachstuhl entgegen. Schnelles Handeln war gefordert“ so Einsatzleiter Peter Kesselmeier. Ein Bewohner des schmucken Hauses im Rotheweg am Ortsrand von Hövelhof hatte den Rauch sowie Brandgeräusche bemerkt und die Feuerwehrkameraden alarmiert und konnte sich dann in Sicherheit bringen. Im Innenangriff rückten zwei Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz dem Brandherd im Dachgeschoss zu Leibe und konnten den Brand schon nach wenigen Minuten löschen. Glücklicherweise ist bei dem Brand niemand verletzt worden.

Trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehrkräfte waren die Folgen des Brandes immens: Teile des Dachstuhls mussten abgetragen werden außerdem sind des Ober- wie das Dachgeschoss zur Zeit nicht bewohnbar. Noch während die Hövelhofer Feuerwehr mit Aufräumarbeiten befasst war, rückten ein Entsorgungsunternehmen wie auch ein Dachdecker an, um das Dach mit Hilfe der Blauröcke zunächst notdürftig zu sichern. Gegen 17 Uhr rückte die Feuerwehr teilweise wieder ein. Zur Unterstützung waren auch die Malteser und das Deutsche Rote Kreuz vor Ort.

Die Ursachenforschung der Polizei konzentriert sich auf einen technischen Defekt in einer Ecke des gerade erst frisch renovierten Dachgeschoss. Zur Schadenshöhe konnte die Polizei zunächst keine Angaben machen, es ist aber von einer sechsstelligen Summe auszugehen.

Bericht: Fotos: Westfälisches Volksblatt
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