27. August. Borchen Dörenhagen.

Vereine trauern um Franz Amedick.13 Jahre lang Löschzugführer in Dörenhagen.


Borchen-Dörenhagen. Die  Freiwillige Feuerwehr Borchen verliert mit Franz Amedick der am Sonntag im Alter von 83 Jahren verstorben ist ein treues Mitglied. Hier trat Franz Amedick 1948 ein und übte von 1967 bis 1973 das Amt des stellvertretenden Amtsbrandmeisters aus.

Von 1973 bis 1986 übernahm der engagierte Feuerwehrmann die Verantwortung als Löschzugführer der Dörenhagener Wehr. In seiner 65- jährigen Dienstzeit wurde ihm 1973 das Ehrenzeichen des Landes Nordrhein Westfalen in Silber verliehen. 1985 wurde ihm das Ehrenzeichen in Gold verliehen. Beim Bau des Feuerwehrhauses in Dörenhagenwar Franz Amedick maßgeblich beteiligt. Bis zuletzt trug Franz Amedick den Dienstgrad des Oberbrandmeister, bis er in die Ehrenabteilung verabschiedet wurde. Durch seine humorvolle Art war Franz Amedick ein geschätztes Mitglied in allen Dörenhagener Vereinen.

Auch die St. Sebastian Schützenbruderschaft Dörenhagen trauert um ihr Ehemaliges Vorstandsmitglied Franz Amedick. Franz Amedick trat 1949 der Bruderschaft bei. In seiner 64- jährigen Mitgliedschaft war Franz Amedick einige Jahre im Vorstand, und bekleidete das Amt als Oberstatjutant. Für sein Einsatz im Schützenwesen wurde er 1981 mit den kleinen und 1992 mit dem hohen Verdienstorden und 2006 mit dem silbernen Verdienstkreuz gewürdigt und ausgezeichnet. Des weiterem war er 1952 und 1971 Apfelprinz und 1982 Zepterprinz. Bis zuletzt nahm Franz Amedick an jeder Veranstaltung der Schützenbruderschaft und der Ehemaligen Soldatenkameradschft teil.

Ebenso zählt Franz Amedick mit zu den Gründungsmitgliedern des Sportverein in Dörenhagen den er 1946 mit Gründete und gleichzeitig auch eintrat. In seiner 67-jährigen Vereinszugehörigkeit bekam erzahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen. Zum letzten Geleit treten die Schützenbruderschaft, der Löschzug Dörenhagen und der Sportverein am  Veinslokal Bergschneider an, um der Trauerfeier um 14.30 Uhr in der St.-Meinolfus-Kirche zu Dörenhagen mit anschließender Beisetzung teilzunehmen.

Bericht:  Neue Westfälische