5. April. Büren Steinhausen.

Neue Technik kann Leben retten. Drei Defibrillatoren für Steinhausen angeschafft.
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Steinhausen(eB). Hubert Hesse ist ein Mann, der sich engagiert für das Wohl seiner Mitmenschen einsetzt. Der Steinhäuser ist als Feuerwehrmann nicht nur stellvertretender Stadtbrandmeister der Bürener Feuerwehr, ihm ist es auch zu verdanken, dass es in Steinhausen jetzt drei Defibrillatoren gibt.

Unterstützt wurde Hesse bei der Realisierung von Privatleuten, Vereinen und Gruppen. »Ich bin bei allen Angesprochenen auf offene Türen gestoßen«, freute sich Hubert Hesse bei der Vorstellung der neuen lebensrettenden Geräte. Die erste Tür, die Hesse erfolgreich öffnete, war die der Volksbank Brilon-Büren-Salzkotten. Steinhausens Bankleiter Heinz-Josef Hesse sicherte die Kostenübernahme (1750 Euro) für ein Gerät zu.

Auch Ortsvorsteher Dr. Hans-Josef Hesse freute sich über die Idee und übernahm die Kosten für das zweite Gerät aus seinem Ortsvorsteherfond. Den dritten »Defi« konnte Hubert Hesse dann aus Mitteln anschaffen, die aus der Bevölkerung kamen. Die Basis lieferte das Kinderschützenfest. Die Grundschule, der Förderverein der Grundschule, der Sportverein, die Feuerwehr, der Schützenverein, die Kindergärten Astrid Lindgren und St. Christophorus sowie der Musikverein und das Tambourcops verzichten auf Einnahmen oder öffneten ihre Spendenkasse. Platziert sind die neuen Defibrillatoren, die bei Herzflimmern Menschenleben retten können, künftig in der Volksbank, in der Sporthalle und auf einem der Feuerwehrfahrzeuge.

Bericht / Foto: Westfälisches Volksblatt

Foto: Freuen sich, das Defibrillatoren für mehr Sicherheit in Steinhausen sorgen: (vorne von links) Hubert Hesse, Ortsvorsteher Dr. Hans-Josef Hesse, Volksbankleiter Heinz-Josef Hesse, (stehend von links) Michael Unterhalt (Feuerwehr), Susanne Hanebrink (Grundschule), Marianne Geschwinder und Anja Maschiko (beide Kindergarten St. Christophorus), Christian Bambeck (Sportverein), Werner Siedhoff (Oberst Schützenverein) und Ulrich Gerken (stellvertretender Oberst Schützenverein). Foto: Büttner