Ehrungen während des Seniorennachmittags der Freiwilligen Feuerwehr Lichtenau.
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Lichtenau-Grundsteinheim (IK). Im Rahmen des Feuerwehr-Seniorennachmittags der Freiwilligen Feuerwehr Lichtenau wurden in der Schützenhalle in Grundsteinheim zahlreiche Kameraden für ihre Treue ausgezeichnet. Friedrich Otto von der Löschgruppe Blankenrode, Josef Meschede aus Henglarn, Ludger Wüllner aus Holtheim, Gerhard Höschen aus Iggenhausen und Heinz-Jürgen Möhring aus Atteln wurden für ihre 25-jährige Mitgliedschaft mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber ausgezeichnet. Auch Heinz-Jürgen Eikmeier von der Löschgruppe Herbram, gleichzeitig Lichtenaus Wehrleiter, wurde für seine 25-jährige Mitgliedschaft geehrt.
"Ich bedanke mich bei Euch allen für die sehr tolle und fruchtbare Zusammenarbeit der vergangenen Jahre", sagte der anwesende Lichtenauer Bürgermeister, Dieter Merschjohann. Die Kameraden Anton Fleckner und Günther Münker, beide von der Löschgruppe Husen, wurden für ihre 35-jährige Mitgliedschaft mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold ausgezeichnet.
Eine besondere Ehre kam an diesem Tag Hauptbrandmeister Josef Koch zu, der unter lautem Applaus zum Ehrenlöschgruppenführer ernannt wurde. Koch ist seit 1963 in der Freiwilligen Feuerwehr Lichtenau und war 26 Jahre lang Löschgruppenführer in Grundsteinheim. Doch es gab während des Seniorennachmittags auch Grund zur Trauer: Zu Beginn gedachten die Anwesenden dem kürzlich verstorbenen Kameraden Karl-Reinhard Roehren-Wiemers.
Kreisbrandmeister Elmar Keuter kam in seinem Grußwort auch auf die aktuelle Arbeit in den Hochwassergebieten an der Elbe zu sprechen. "Rund 80.000 Sandsäcke sind durch die Hände unserer Helfer gegangen, 77 Funktionsstellen wurden bedient. Die geleistete Arbeit unserer Kameraden in der Stadt Schönebeck wurde von der Bevölkerung mit Begeisterung zur Kenntnis genommen", dankte Keuter der Einsatzkräften vor Ort und fügte hinzu: "Es ist unser Job, für die Bürger da zu sein." Nach dem offiziellen Teil verbrachten die Anwesenden in der Grundsteinheimer Schützenhalle bei Kaffee und Kuchen einen angenehmen Nachmittag.
Bericht / Foto: Neue Westfälische