6. November. BAB 44 Bad Wünnenberg.

 

Zu einem schweren Unfall mit mehreren Lastkraftwagen und mehreren eingeklemmten Personen wurden Löschzüge der Freiw. Feuerwehr der Stadt Bad Wünnenberg und der Rettungsdienst am Morgen des 6.November alarmiert.{gallery}news/2014/141106li{/gallery}


BAB 44: Zu einem Unfall mit mehreren Lastkraftwagen und mehreren eingeklemmten Personen wurden Löschzüge der Freiw. Feuerwehr der Stadt Bad Wünnenberg und der Rettungsdienst am Morgen des 06.November alarmiert.

Aufgrund des Notrufes entsandte die Leitstelle die Löschzüge Haaren, Fürstenberg und Bad Wünnenberg der Freiw. Feuerwehr der Stadt Bad Wünnenberg sowie aus dem Hochsauerlandkreis die Löschzüge Meerhof und Marsberg der Freiw. Feuerwehr der Stadt Marsberg. Der Rettungsdienst rückte mit 5 Rettungswagen, zwei Notarteinsatzfahrzeugen und einem Rettungshubschrauber zur Einsatzstelle aus. Auch der leitende Notarzt und organisatorische Leiter Rettungsdienst wurden in Marsch gesetzt.

Auf der BAB 44 zwischen den Anschlusstellen Lichtenau und dem Autobahnkreuz Bad Wünnenberg-Haaren waren gegen 9.30 Uhr insgesamt 4 Lastkraftwagen miteinander kollidiert.  Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass ein LKW-Fahrer in seinem Führerhaus eingeklemmt war. Die Feuerwehrleute befreiten ihn mit hydraulischem Rettunsgerät aus der Fahrerkabine. Der eingesetzte Notarzt konnte jedoch leider nur noch den Tod des Fahrers feststellen. Der angeforderte Rettungshubschrauber brach seinen Einsatz daher ab.

Die anderen LKW-Insassen der anderen Fahrzeuge waren nicht eingeklemmt. Von ihnen wurden 2 Personen schwer- und 2 Personen leicht verletzt. Die Verletzten wurden vom Rettungsdienst und den Notärzten aus Büren, Marsberg und Paderborn erstversorgt und in umliegende Krankenhäuser transportiert.

Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle, band auslaufende Betriebsmittel und unterstützte den Rettungsdienst bei der Verletztenversorgung. Die BAB 44 war in Fahrtrichtung Dortmund während der Einsatzmaßnahmen voll gesperrt.

Das Fahrzeugaufkommen an der Einsatzstelle belief sich zwischenzeitlich auf 13 Feuerwehrfahrzeuge sowie 10 Einsatzfahrzeuge des Rettungsdienstes. Ca. 40 Feuerwehrleute und 15 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes sowie 3 Notärzte waren vor Ort.
Auch die Autobahnpolizei war mit den Besatzungen meherer Streifenwagen im Einsatz.
Einsatzleiter: Martin Liebing, Leiter der Feuerwehr
Bericht / Foto: Feuerwehr Bad Wünnenberg Christoph Hesse

 

Alarmierung: 09.37 Uhr
Gesamtzahl Einsatzkräfte: Feuerwehr: 40, Rettungsdienst: 15, Notärzte: 3, Autobahnpolizei 

Fahrzeuge: TLF Haaren, GW Haaren, LF Haaren, HLF Fürstenberg, MTF Fürstenberg, HLF Bad Wünnenberg, TLF Bad ünnenberg, ELW Bad Wünnenberg, KdoW Wehrführer, KdoW Wehrführer Marsberg, HLF Meerhof, MTF Meerhof, TLF Marsberg, ELW Marsberg, RW Marsberg, KdoW Wehrführer Büren, KdoW Kreisbrandmeister, KdoW stv. Kreisbrandmeister, KdoW LNA Paderborn, KdoW OrgL Paderborn, RTW Fürstenberg, RTW KFTZ, RTW Borchen, RTW Lichtenau, NEF Büren, NEF Marsberg, Rettungshubschrauber, Mehrere Einsatzfahrzeuge Autobahnpolizei

 

Bericht: Polizeipresse

Unfall mit vier beteiligten Lkw auf der A 44, ein Fahrer tödlich verletzt, zwei Fahrer schwerverletzt

 A 44/ Lichtenau- Wünnenberg - AR/ Am Donnerstag, 06.11.2014, gegen 09:35 Uhr, ereignete sich auf der A 44 Fahrtrichtung Dortmund, zwischen Lichtenau und dem Autobahnkreuz Wünnenberg, ein folgenschwerer Unfall mit vier beteiligten Lkw. Ein polnischer Sattelzug musste wegen beginnender Staubildung abbremsen. Ein nachfolgender 12 t Lkw aus Dortmund erkannte die Situation zu spät und fuhr auf.

Der 44-jährige Fahrer wurde dabei schwerverletzt. Ein darauf folgender 12 t Lkw aus Paderborn reagierte ebenfalls zu spät und fuhr auf den Lkw aus Dortmund auf. Der 51-jährige Fahrer wurde hierbei tödlich verletzt. Auf den 12 t Lkw aus Paderborn prallte dann noch ein litauischer Sattelzug. Der 54-jährige Fahrer hatte noch versucht auszuweichen, der quer stehende Sattelauflieger prallte aber auf das Heck des Paderborner Lkw. Der Fahrer blieb unverletzt. Der 38-jährige Fahrer des polnischen Sattelzuges, 1. Fahrzeug, wurde ebenfalls schwerverletzt in ein Krankenhaus transportiert.

Zum Unfallzeitpunkt herrschte auf der A 44 hohes Verkehrsaufkommen. Die Richtungsfahrbahn Dortmund ist zurzeit immer noch gesperrt. Der Verkehr wird weiträumig ab der Ausfahrt Diemelstadt abgeleitet. Ein Unfallsachverständiger hat die Arbeit aufgenommen. Die Sperrung wird bis ca. 15:00 Uhr andauern. Es kam zu einer Staulänge von sechs Kilometern. Der Gesamtschaden beträgt nach ersten Schätzungen ca. 150.000 Euro. Neben dem Rettungshubschrauber Christoph 13 wurde auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt.