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1. Januar. BAB 44 Bad Wünnenberg.

Verkehrsunfall auf der A 44 mit 9 Verletzten, 1 Person eingeklemmt.

 

Zu einem Verkehrsunfall auf der BAB 44 in Höhe der Autobahnbrücke Friedenstal in Fahrtrichtung Dortmund wurden Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und des Löschzuges Haaren der Freiw. Feuerwehr der Stadt Bad Wünnenberg am frühen Morgen des Neujahrstages alarmiert. Dort waren 2 PKW verunfallt.
Bei Eintreffen der ersten Rettungskräfte an der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass insgesamt 9 Verletzte zu verzeichnen waren, davon eine Person schwerverletzt in einem Unfallfahrzeug eingeklemmt. Die Einsatzleiter ließ daraufhin das Einsatzstichwort erhöhen. Die Leitstelle entsandte weitere Rettungskräfte zur Einsatzstelle.

Die Feuerwehr befreite die eingeklemmte Person mit hydraulischem Rettungsgerät und übergab sie dem Rettungsdienst. Weiterhin unterstützten die Feuerwehrleute den Rettungsdienst bei der Versorgung der übrigen Verletzten, sicherten die Einsatzstelle und leuchten diese aus. Glätte an der Einsatzstelle erschwerte die Einsatzarbeiten.
Die Verletzten wurden an der Einsatzstelle notärztlich erstversorgt und in umliegende Krankenhäuser transportiert. Ein ebenfalls in den Unfallfahrzeugen befindlicher Hund wurde von den Feuerwehrleuten ins Tierheim Paderborn transportiert.
Nach ca. 5 Stunden waren die Einsatzmaßnahmen beendet. Im Einsatz waren 17 Feuerwehrleute der Löschzüge Haaren und Fürstenberg unter der Leitung von Stefan Kaup.
Das Fahrzeugaufkommen an der Einsatzstelle belief sich zwischenzeitlich auf 7 Feuerwehrfahrzeuge, 4 Rettungswagen, 3 Notarzteinsatzfahrzeuge und mehrere Einsatzwagen der Autobahnpolizei.
Einsatzleiter: Stefan Kaup, stv. Leiter der Feuerwehr
Bericht: Feuerwehr Bad Wünnenberg: Christoph Hesse

 

Alarmierung :  02.24 Uhr
Gesamtzahl Einsatzkräfte: Feuerweh: 17, Rettungsdienst, Polizei
Fahrzeuge: TLF Haaren, GW Haaren, LF Haaren, ELW Haaren, MTF Fürstenberg, KdoW Leiter der Feuerwehr, 4 Rettungswagen, 2 Notarzteinsatzfahrzeuge, KdoW Leitender Notarzt, KdoW Org. Leiter Rettungsdienst, Mehrere Streifenwagen der Autobahnpolizei

Neue Westfälische

Büren-Wewelsburg (my). Am Neujahrsmorgen kollidierten auf der eisglatten Autobahn 44 zwei Personenwagen. Dabei wurden acht Personen zum Teil schwer verletzt. Gegen 2.20 Uhr kam ein 28- jähriger Georgier, der mit seinem Alfa Romeo in Fahrtrichtung Dortmund unterwegs war, auf der Talbrücke Friedenstal in Höhe Wewelsburg auf Grund überfrierender Nässe, ins Schleudern und stieß gegen den neben ihm fahrenden Ford Mondeo eines 23-Jährigen zusammen. Beide Fahrzeuge waren mit insgesamt acht Insassen besetzt, die in der Mehrzahl Asylbewerber sind.
Ein schwer verletzter Beifahrer im Alfa Romeo wurde im Wrack eingeklemmt und musste von 17 Einsatzkräften der Löschzüge Haaren und Fürstenberg mit hydraulischen Rettungsmitteln befreit werden.

Zur Versorgung der Verletzten alarmierte die Leitstelle vier Rettungswagen aus Borchen, der Kreisfeuerwehrzentrale, Fürstenberg und Paderborn. Außerdem kümmerten sich neben dem Leitenden Notarzt aus Paderborn auch die diensthabenden Notärzte aus Büren und Paderborn um die Verletzten, die anschließend in die umliegenden Krankenhäuser eingeliefert wurden. Bei der Unfallaufnahme stellte die Polizei fest, dass beide Fahrzeuge keinen gültigen Versicherungsschutz hatten. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 10.000 Euro.