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13. März. Bad Wünnenberg Fürstenberg.

Wehrleute stark gefordert.Löschzug Fürstenberg rückt zu 67 Einsätzen aus – Nachwuchs 2100 Stunden aktiv.{gallery}news/2015/150313bwf{/gallery}

Fürstenberg(WV). Die Feuerwehrleute aus Fürstenberg sind im Vorjahr zu 67 Einsätzen ausgerückt. Davon waren alleine 37 Verkehrsunfälle. In der Generalversammlung blickte der Löschzug mit seinem Löschzugführer Andreas Luig auf das Einsatzjahr 2014 zurück.

Luig erwähnte besonders die schweren Unfälle mit Lastwagen auf der Bundesstraße 480 im Februar und auf der Autobahn 44 im November, zu denen die Fürstenberger Feuerwehrleute ausgerückt waren. Auch bei 15 so genannten First-Responder-Einsätzen waren die Einsatzkräfte aktiv und leisteten erste notfallmedizinische Hilfe. Zusätzlich veranstalteten sie Dienstabende. 16 Feuerwehrleute besuchten Lehrgänge und Seminare auf Stadt-, Kreis- und Landesebene. Jugendwart Christian Flege berichtete von den Aktivitäten der Jugendfeuerwehr Fürstenberg. Insgesamt 18 Jugendliche sind aktiv. Sie leisteten mit ihren Betreuern bei 35 Diensten und Aktionen etwa 2100 Stunden Arbeit, sowohl im feuerwehrtechnischen Bereich als auch in der allgemeinen Jugendarbeit.

Neben dem Rückblick auf das Jahr 2014 wurden langjährige Mitglieder ausgezeichnet. Seit 35 Jahren sind in der Feuerwehr des Karpkeortes Gerhard Drüppel und Hermann Bürger aktiv. Drüppel stand in seiner Laufbahn dem Löschzug Fürstenberg viele Jahre als Löschzugführer vor. Zurzeit ist er stellvertretender Löschzugführer. Bürger war in seiner Dienstzeit viele Jahre Jugendwart der Jugendfeuerwehr. Für ihre 25-jährige Tätigkeit in der Feuerwehr erhielten Lothar Thiele und Johannes Henkel ein Präsent.

Der Leiter der Feuerwehr der Stadt Bad Wünnenberg, Martin Liebing, und Fürstenbergs Ortsvorsteher Reimund Günter bedankten sich bei allen Wehrleuten für die geleistete Arbeit und die gute Zusammenarbeit mit den weiteren Löschzügen und Löschgruppen der Kurstadt.

Foto: Löschzugführer Andreas Luig (rechts) zeichnete die langjährigen Feuerwehrmitglieder (von links) Gerhard Drüppel, Johannes Henkel und Lothar Thiele aus.

Bericht/ Foto: Westfälisches Volksblatt