Truppenübungsplatz-Senne, Flächenbrand fordert Einsatzkräfte. {gallery}news/2015/150319h1{/gallery}
Hövelhof: Zu einem ausgedehnten Flächenbrand auf dem Truppenübungsplatz Senne wurde die Feuerwehr Hövelhof zur Unterstützung des Defence Fire Rescue Service Sennelager angefordert. Durch die Trockenheit und der starke Wind, konnte sich das Feuer auf einer Länge von fast 1 km ausbreiten.
Die Feuerwehr Hövelhof rückte mit 3 wasserführenden Fahrzeuge und der IuK-Komponente aus. Der ausgedehnte Flächenbrand konnte mittels eines intensiven Löschangriff und Personaleinsatzes mit Feuerpatschen und speziellem Waldbrandgerätschaften unter Kontrolle gebracht. Die Wasserversorgung wurde durch die neuen Saugbrunnen sichergestellt.
Zur Unterstützung wiurde auch der Rüstwagen und ein TLF aus Schloß Neuhaus angefordert. Der LZ Augustdorf der einen parallel Einsatz bewältigte unterstützte die Löschmaßnahmen. Nach 2 Stunden konnte „Feuer aus“ gemeldet werden.
Im Einsatz: DFS Sennelager, feuerwehr Hövelhof, LZ PB-Schloß Neuhaus und LZ Augustdorf mit 8 wasserführenden Fahrzeugen, Einsatzleit- und IuK-Komponente mit 60 Einsatzkräften
17.03.2015 Hövelhof Truppenübungsplatz Bereich Hövelsenne 15:00 Uhr
Gegen 15:00 Uhr kam es zu einem weiteren Flächenbrand im Bereich Hövelsenne. Die Feuerwehr Hövelhof unterstützte den DFS bei den Löschmaßnahmen mit HLF20 und TLF 4000. Nach einer Stunde konnte auch diese Einsatzstelle abgearbeitet werden.
Im Einsatz DFS Sennelager, Feuerwehr Hövelhof mit HLF 20, TLF 4000 und Führungskomponente
Einsatzleiter: Peter Kesselmeier/ Ralf Husemann
Bericht: Feuerwehr Hövelhof, Tim Kesselmeier{gallery}news/2015/150319h2{/gallery}
Neue Westfälische
Mehr als ein Hektar Grasland in Flammen. Vier Feuerwehren in der Senne im Einsatz
Bad Lippspringe/Hövelhof
(my). Zum zweiten Mal innerhalb von rund 24 Stunden stand am Mittwochnachmittag die senne im Bereich des Truppenübungsplatzes in Flammen.
Wie am Vortrag standen auf zwei Schießbahnen trockenes Gras und Unterholz in Flammen. Rund 80 Feuerwehrleute
aus vier Feuerwehren kämpften stundenlang gegen die Flammen. Gegen 15.20 Uhr standen rund 7.000 Quadratmeter im Bereich der Schießbahnen E und F nördlich des Lagers Staumühle in Flammen. Gemeinsam mit Kräften des britischen Defence Fire and Rescue Services (DFRS) aus Paderborn- Sennelager hatten Feuerwehrleute der Feuerwehr Hövelhof den Flächenbrand in dem schwer zugänglichen Gelände nach rund zwei Stunden gelöscht.
Löschwasser förderten die Feuerwehrleute aus Löschwasserbrunnen und dem Knochenbachstausee,
erklärte Einsatzleiter Ralf Husemann. Die Wasserversorgung bezeichnete er als sehr gut. Insgesamt mussten die Feuerwehren mehr als 40 Längen Schläuche auslegen, um das Wasser zu den Brandstellen zu fördern.
Kurz nach dem Brandausbruch in der Nähe der Panzerringsstraße wurde der Leitstelle des Kreises Paderborn ein weiteres Feuer auf dem Übungsplatz gemeldet. Diesmal standen rund 5.000 Quadratmeter offenes Grasland im Bereich der Schießbahn L nordöstlich der Paradestraße in Flammen. Gegen 16.15 Uhr wurden für die Löscharbeiten neben weiteren Kräften des britischen DFRS auch die Anrainerfeuerwehren aus Bad Lippspringe und Schlangen alarmiert. Auch ein Löschfahrzeug der Feuerwehr Paderborn, das am Nachmittag in Sennelager bei der britischen Feuerwehr
übte, unterstützte die Löscharbeiten. Zur Absicherung der Einsatzkräfte rückte auch ein Rettungswagen aus. Die Ursache des Feuers steht noch nicht fest. Als Ursache kommen Schießbetrieb oder Selbstentzündung infrage. Das Frühjahr gilt als eine der Hauptwaldbrandzeiten in der Senne. Die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Einheiten bezeichnete Husemann als gut. „Da haben sich die jährlichen Senneübungen ausgezahlt.“