29. Dezember. Paderborn.

Schwerer Verkehrsunfall mit drei beteiligten PKW und eingeklemmter Person.

Paderborn: Am Dienstag, den 29.12.2015, wurde die Feuerwehr Paderborn gegen 22:57 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person zur Ecke Borchener Straße / Meinolfstraße gerufen.
Auf dem Gehweg standen beim Eintreffen der Feuerwehr drei zerstörte und ineinander verkeilte PKW. Der Fahrer eines Kleinwagens hatte beim Befahren der Borchener Straße stadtauswärts vermutlich nach einem Herzkreislaufstillstand die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und ist quer über die Fahrbahn in weitere zwei abgestellte Kleinwagen gefahren.

Der Fahrer wurde umgehend von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit und von den Einsatzkräften reanimiert. Nach erster Versorgung an der Unfallstelle wurde der Patient mit einem Rettungswagen einem Paderborner Krankenhaus zugeführt.
Weitere Personen kamen nicht zu Schaden, jedoch entstand an allen drei beteiligten Fahrzeugen erheblicher Sachschaden.

Die Feuerwehr Paderborn rückte zu diesem Einsatz mit 18 Einsatzkräften aus.
Beteiligte Einsatzmittel insgesamt:
Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF20) Feuerwache Süd
Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF20) Feuerwache Nord
Leitungsdienst (C-Dienst)
1 Rettungstransportwagen (RTW)
1 Notarzteinsatzfahrzeug (NEF)
Polizei

Bericht: Feuerwehr Paderborn

Bericht: Polizeipresse

Herzanfall am Steuer - 59-jähriger Mann nach Verkehrsunfall gestorben

Paderborn: Ein plötzliches Herzversagen war am späten Dienstagabend die Ursache eines Verkehrsunfalls auf der Borchener Straße. Gegen 23.00 Uhr fuhr ein 59-jähriger Fordfahrer aus Bad Driburg auf der Borchener Straße stadtauswärts. In Höhe der Einmündung Widukindstraße geriet der Wagen aus zunächst unbekannter Ursache nach rechts auf den Gehweg und fuhr dann schräg über die Straße nach links. Der Ford kollidierte frontal mit zwei auf dem Gehweg geparkten Autos und kam mit wirtschaftlichem Totalschaden auf einer Grundstücksmauer zum Stillstand.

Ein Fahrzeug wurde gegen eine Hausecke gedrückt. Auch an dem Renault Twingo und dem Suzuki SX4 entstanden Totalschäden. Der Gesamtschaden liegt bei rund 30.000 Euro. Anwohner alarmierten sofort Polizei und Rettungsdienst. Der Verunglückte wurde von der Feuerwehr durch die Heckklappe des B-Max geborgen und am Unfallort vom Notarzt reanimiert. Mit einem Rettungswagen kam der 59-Jährige in ein Krankenhaus, wo er später infolge seines vermutlich während der Fahrt erlittenen Herzanfalls verstarb.