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20. März. BAB 44 Bad Wünnenberg.

Schwerer Verkehrsunfall auf der A 44. Bei dem Unfall wurde eine Frau in ihrem Pkw eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden.{gallery}news/2016/160320bw{/gallery}

 

Bad Wünnenberg: Zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person wurden die Einsatzkräfte des Löschzuges Haaren der Freiw. Feuerwehr der Stadt Bad Wünnenberg und der Rettungsdienst am frühen Sonntagmorgen um 04.16 Uhr auf die Autobahn 44 alarmiert. Zusätzlich entsandte die Leitstelle auch das Hilfeleistungslöschfahrzeug des Löschzuges Fürstenberg sowie den Einsatzleitwagen des Löschzuges Bad Wünnenberg.
Der Verkehrsunfall sollte sich auf der BAB 44 zwischen der Anschlussstelle Lichtenau und dem Autobahnkreuz Bad Wünnenberg-Haaren in Fahrtrichtung Dortmund ereignet haben. Auf der Anfahrt der Einsatzkräfte konnte jedoch auf diesem Teilstück kein Unfall festgestellt werden. Erst bei der Weiterfahrt in Fahrtrichtung Kassel konnte die Unfallstelle einige hundert Meter vor der Anschlusstelle Lichtenau in Fahrtrichtung Dortmund gefunden werden. Bei Ankunft an der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass ein PKW vom Typ Renault mit der Leitplanke kollidiert war. Eine Person wurde dabei verletzt in ihrem Fahrzeug eingeschlossen.

Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle und befreite die verletzte Person in Absprache mit Notarzt und Rettungsdienst aus dem Fahrzeug. Nach notärztlicher Erstversorgung wurde sie mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Die BAB 44 blieb während der Einsatzmaßnahmen in Fahrtrichtung Dortmund voll gesperrt.
Vor Ort waren 30 Einsatzkräfte der Freiw. Feuerwehr der Stadt Bad Wünnenberg unter der Leitung des stv. Leiters der Feuerwehr Stefan Kaup, die Freiw. Feuerwehr der Stadt Marsberg, der Rettungswagen aus Fürstenberg, der Notarzt aus Marsberg und die Autobahnpolizei mit mehreren Streifenwagen.

Bericht: Freiw. Feuerwehr Stadt Bad Wünnenberg, Christoph Hesse

 

Bad Wünnenberg: Zur Unfallzeit befuhr eine 55jährige Frau aus Bünde mit ihrem Pkw Renault Kangoo die A 44, RF Dortmund, aus bisher noch ungeklärter Ursache kam sie zunächst nach links von Fahrbahn ab, prallte gegen die Mittelschutzplanke, schleuderte von dieser nach rechts über die Fahrbahn der A 44, um nach einem Zusammenstoß mit der Seitenschutzplanke an dieser mit dem Pkw zum Stillstand zu kommen.

Bei dem Unfall wurde die Frau in ihrem Pkw eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr aus den Pkw befreit werden. Nach Erstversorgung am Unfallort wurde die Unfallbeteiligte mit einem Rettungswagen in ein naheliegendes Krankenhaus gebracht werden, wo sie auf Grund der Schwere der Verletzungen stationär verblieb. Ein weiterer, die Unfallstelle passierender Pkw, fuhr über auf der Fahrbahn befindliche Fahrzeugteile und wurde dabei beschädigt.
Die Richtungsfahrbahn Dortmund musste während der Bergung der Verletzten für ca. 30 Minuten gesperrt werden. Bei dem Unfall kam es nur zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen auf der A 44.

Bericht: Polizeipresse