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20. Januar. Hövelhof.

Heimrauchmelder verhindert Schlimmeres.

Hövelhof. Am Freitagvormittag wurden die Hövelhofer Einsatzkräfte zu einem Mehrfamilienhaus in Hövelhof alarmiert. Nachbarn hatten den auslösenden Rauchmelder in einer Nachbarwohnung bemerkt und schnell und richtig die Feuerwehr alarmiert.

Bei Eintreffen der ersten Kameraden, konnte dichter Rauch hinter dem Küchenfenster der Wohnung festgestellt werden. Da nach mehrmaligen Klingeln der Nachbarn und der Feuerwehr niemand die Wohnung öffnete, musste Einsatzleiter Max Rempe davon ausgehen, dass sich noch jemand in der Wohnung befinden könnte.

Nach dem unverzüglichen Vordringen eines Trupps, unter Atemschutz in die Wohnung, konnte allerdings wieder schnell Entwarnung gegeben werden.
Es befand sich zum Glück niemand in der Wohnung und der vermutete Brandherd in Küche, konnte als angebranntes Essen ausgemacht  werden. Die schmorenden Kochtöpfe wurden im freien abgelöscht und die Wohnung wurde durch Hochleistungslüfter entraucht.

Neben der seit 2017 gesetzlichen Rauchmelderpflicht, kann die Feuerwehr jedem Bürger nur empfehlen, ihre Wohnräume mit Rauchmeldern auszustatten. Wären in diesem Fall, die Nachbarn nicht durch das helle Piepen aufmerksam geworden, hätte aus einem angebrannten Mittagessen schnell ein ausgedehnter Wohnungsbrand mit erheblichen Sach- und Personenschaden entstehen können.

Bericht:  Feuerwehr Hövelhof