8. Januar. Paderborn.

Am Montag ereigneten sich in den Abendstunden drei Auffahrunfälle. Vier Autoinsassen erlitten Verletzungen.

 

Paderborn: Um 17.50 Uhr fuhr eine 41-jährige Toyota-RAV4-Fahrerin auf der Borchener Straße von der A33 kommend stadteinwärts. An der Kreuzung Paderborner Straße wollte sie nach rechts in Richtung Borchen abbiegen. In der Abbiegespur musste sie anhalten. Das bemerkte der hinter dem Toyota fahrende 30-jährige Mercedes-Vito-Fahrer zu spät und fuhr auf. Ein 12-jähriger Junge erlitt auf der Rückbank im Toyota leichte Verletzungen.

Auf der Münsterstraße fuhr ein 34-jähriger Fiat-Punto-Fahrer gegen 19.15 Uhr in Richtung Paderborn. Kurz vor der Kreuzung Heinz-Nixdorf-Ring nickte er am Steuer ein und prallte auf das Heck eines Opel Vectra, dessen Fahrer (55) an der roten Ampel angehalten hatte. Der Vectra-Fahrer erlitt leichte Verletzungen, konnte aber selbständig einen Arzt aufsuchen. Beim Fiatfahrer stellte die Polizei Anzeichen von Drogenkonsum fest. Der Mann musste mit zur Blutprobe. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt und ein Strafverfahren eingeleitet.

Beim Einfahren in den Kreisverkehr auf der B1 an der A33 aus Richtung Bad Lippspringe rutschte ein 55-jähriger Skoda-Yeti-Fahrer vom Bremspedal ab und gab versehentlich Vollgas. Das Auto prallte auf das Heck eines Renault Clio, mit dem eine 20-Jährige in den Kreisverkehr eingebogen war. Die Autos wurden erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Beide Fahrer zogen sich Verletzungen zu. Sie wurden am Unfallort in einem Rettungswagen von Sanitätern versorgt, mussten aber nicht in ein Krankenhaus.

Bericht: Polizeipresse