30 September. Altenbeken.

Hausanbau steht in Flammen. 50 Feuerwehrleute löschen Brand in Altenbeken.{gallery}news/2018/181001al{/gallery}

 

Altenbeken: Der Brand eines Anbaus eines Einfamilienhauses in der Bollerbornstraße in Altenbeken hat am späten Sonntagnachmittag mehr als 50 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei in Atem gehalten. Die Flammen drohten auf das Einfamilienhaus überzugreifen. Den Feuerwehrleuten aus Altenbeken unter der Einsatzleitung von Sven Stratemann gelang es, das zu verhindern. Verletzt wurde bei dem Brand niemand.

Die Familie, die in dem Haus wohnt, hatte das Feuer selbst entdeckt, und die Einsatzkräfte alarmiert, die sofort mit einem Großaufgebot ausgerückt waren, weil das Feuer wegen der enormen Hitzeentwicklung auf das Haus überzugreifen drohte. Der Anbau brannte vollständig aus, auch ein Teil des Daches des Hauses wurde in Mitleidenschaft gezogen. Die Familie kam nach Angaben der Feuerwehr über Nacht bei Bekannten unter.

Warum das Feuer um kurz nach halb fünf ausbrach, stand am Sonntagabend noch nicht fest. Ebenso gab es noch keine Informationen über die genaue Schadenshöhe. Die Kriminalpolizei beschlagnahmte die Brandstelle und hat die Ermittlungen aufgenommen. Heute wird sich womöglich ein Brandsachverständiger der Polizei den Brandort anschauen.
Für die Dauer des Einsatzes von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst war die Bollerbornstraße bis 18.30 Uhr teilweise gesperrt.

Quelle: Westfälisches Volksblatt

Polizeipresse

Der Brand eines Wohnhauses an der Bollerbornstraße am Sonntagnachmittag ist auf vermeintlich erkaltete, aber vermutlich nachglimmende Asche aus einer Feuerschale zurückzuführen. Das haben die Ermittlungen ergeben.
Die Bewohner, eine vierköpfige Familie, hatten das Feuer gegen 16.15 Uhr bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Als die Löschkräfte eintrafen schlugen Flammen aus einem hinter dem Wohnhaus angebauten Schuppen. Das Feuer griff auf den Dachstuhl über. Mehrere Löschzüge bekämpften den Brand. Der Sachschaden wird auf bis zu 70.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand.