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20. September. Delbrück.

Mechaniker atmet bei Löschversuchen Rauchgas ein und muss ins Krankenhaus gebracht werden. Auto verbrennt in Werkstatthalle.{gallery}news/2019/190920d{/gallery}

 

Delbrück: Im Anschluss an Schweißarbeiten ist am Freitag in Delbrück ein Jeep Grand Cherokee aus ungeklärter Ursache in Brand geraten. Das SUV befand sich zu Reparaturarbeiten in einer Autowerkstatt im Habichtsweg. Augenzeugen berichten von einem Knall und einem sofort in Flammen stehenden Fahrzeug. Trotz sofort eingeleiteter Löschmaßnahmen brannte das in der Werkstatthalle stehende Fahrzeug komplett aus. Ein Mitarbeiter (32) der Werkstatt zog sich bei eigenen Löscharbeiten eine Rauchgasvergiftung zu und wurde ins Krankenhaus gebracht.

Gegen 11.05 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert. Unverzüglich wurde in Delbrück Sirenenalarm ausgelöst. Der Löschzug Delbrück sowie zur Verstärkung der Löschzug Westenholz wurden mit insgesamt rund 40 Einsatzkräften zur Brandberkämpfung und Hilfeleistung entsandt. Mit zwei Feuerlöschern hatten Mitarbeiter der Werkstatt das Feuer inzwischen schon schnell löschen können. Sie verhinderten dadurch größeren Schaden am Gebäude.

»Wir haben das Fahrzeug nur noch kühlen müssen und anschließend alles mit der Wärmebildkamera kontrolliert«, sagte Einsatzleiter Johannes Grothoff. Zwei Mitarbeiter der Werkstatt wurden von einem Notarzt untersucht. Ein 32-jähriger musste mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden. Am ausgebrannten Jeep entstand nach Angaben der Polizei vor Ort Schaden in Höhe von rund 40.000 Euro. Die Ursache für den Brand ist noch ungeklärt.

Quelle: Westfälisches Volksblatt, Axel Langer