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9. Mai. Büren Wewelsburg.

Jetzt wird angepackt. Neubau des Wewelsburger Feuerwehrhauses hat begonnen.{gallery}news/2019/190509bw{/gallery}

 

Wewelsburg: Die Arbeiten für den Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses in Wewelsburg haben begonnen. Jetzt fand der symbolische ersten Spatenstich statt.
Das Projekt sei auf einem guten Weg, hat jetzt die Bürener Stadtverwaltung mitgeteilt. Nach geplanten zwei Jahren Bauzeit soll es fertig sein, das neue Feuerwehrgerätehaus in Wewelsburg. Zum Spatenstich hatte jetzt der Förderverein der freiwilligen Feuerwehr eingeladen.

»Dieses Gebäude wird künftig auch Raum für Kameradschaft und Freundschaft sein. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr gehen für unsere Bürgerinnen und Bürger im wahrsten Sinne des Wortes durch das Feuer. Davor haben wir großen Respekt«, betonte Bürens Bürgermeister Burkhard Schwuchow.
Mit vereinten Kräften will man sich gemeinsam für die neue Heimat des Wewelsburger Löschzuges engagieren. Das Bauvorhaben wird in den kommenden Monaten am Ortsausgang an der Böddeker Straße auf zirka 2500 Quadratmetern realisiert.

Die Stadt Büren unterstützt das Wewelsburger Projekt umfassend, denn sie wird als Kapitalgeber, Grundstückseigentümer und Mieter des Gebäudes mit im Boot sein. Entsprechende Verträge wurden bereits im Februar unterzeichnet. »Ein so großes Projekt ist nur als Gemeinschaftsmaßnahme möglich«, weiß der Fördervereinsvorsitzende Andreas Hilleke. »Daher setzen wir auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit allen Beteiligten und suchen weitere Unterstützer.«
Um die Gesamtinvestitionen von mehr als einer Million Euro zu stemmen, muss die freiwillige Feuerwehr neben der Einbringung von Eigenleistungen in einem Gegenwert von etwa 140.000 Euro auch einen Kredit aufnehmen.

Bauherr und Eigentümer ist der eigens gegründete »Förderverein Feuerwehrgerätehaus Wewelsburg«.
Im Neubau befinden sich künftig neben der Fahrzeughalle mit insgesamt drei großen Einstellplätzen auch Umkleideräume, Lagerräume und eine Werkstatt. Zusätzlich werden Schulungs- und Sozialräume, Räume für die Jugendwehr sowie für weibliche Einsatzkräfte entstehen. Das Gebäude erhält ein Flachdach und ist nicht unterkellert. Die Zu- und Abfahrt erfolgt von der Böddeker Straße.

Der Förderverein der freiwilligen Feuerwehr freut sich über jede Spende für das Bauprojekt: »Jeder Beitrag hilft uns. Finanzielle Spenden sind ebenso wie weitere ehrenamtliche Unterstützer immer willkommen«, betont sagt Andreas Hilleke. Weitere Infos zum Bauprojekt und zum aktiven Einsatz der Feuerwehr gibt es im Internet unter www.feuerwehr-wewelsburg.de.

Quelle: Westfälisches Volksblatt