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11. März. Delbrück.

Verkehrsunfall Jüdendamm/Postweg. Fünf Personen werden vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. .{gallery}news/2020/200312d1{/gallery}

 
Lippling: Großes Glück hatten fünf Fahrzeuginsassen bei einem Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich Jüdendamm / Postdamm. Sie erlitten bei dem Zusammenprall lediglich leichte Verletzungen und wurden vorsorglich ins Krankenhaus nach Paderborn gebracht. Der Sachschaden ist jedoch erheblich. Die Polizei bezifferte diesen auf rund 25.000 Euro.
Gegen 17.35 Uhr befuhr eine 48-jährige Fahrzeugführerin mit ihrem BMW-SUV den Postdamm in Richtung Lippling. Sie beabsichtigte den Jüdendamm zu überqueren, übersah dabei aber einen vorfahrberechtigten, mit vier Personen besetzten Renault Espace, der sich aus Richtung Delbrück näherte. Im Kreuzungsbereich prallte der BMW seitlich in das Heck des Renault, dieser schleuderte herum und prallte mit dem Heck rund 25 Meter weiter gegen einen Straßenbaum. Der BMW kam auf dem Postdamm zum Stillstand. Da zunächst nicht klar war, ob Personen in den Fahrzeugen eingeschlossen oder gar eingeklemmt waren, wurden die Löschzüge Lippling und Delbrück alarmiert.
„Schnell war klar, dass sich alle Personen aus den verunfallten Fahrzeugen befreien konnten, so dass weitere Kräfte ihren Einsatz bereits auf der Anfahrt beenden konnten“, so Einsatzleiter Ralf Fischer. Die 48-jährige BMW-Fahrerin und der 41-jährige Renaultfahrer wurden ebenso wie seine 38-jährige Beifahrerin, ein 47-jähriger Beifahrer und ein zweijähriges Kleinkind vorsorglich von den beiden an die Unfallstelle geeilten Notärzten erstversorgt und mit insgesamt drei Rettungswagen für weitere Untersuchungen in ein Paderborner Krankenhaus transportiert.
Feuerwehrkräfte streuten beim BMW ausgetreten Betriebsstoff ab. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Den Schaden an beiden Fahrzeugen schätzte ein Polizeibeamtin vor Ort auf knapp 25.000 Euro.
 
Bericht: Westfälisches Volksblatt von Axel Langer