21. Februar. Delbrück Ostenland.

Feuerwehr befreit Fahrer aus Auto. Ein verletzter Autofahrer und ein wirtschaftlicher Totalschaden sind die Folgen eines Verkehrsunfalls am Sonntagmittag auf der Hövelhofer Straße zwischen Delbrück und Ostenland.

 

Delbrück: Ein 41-Jähriger geriet in einer langgezogenen Linkskurve auf die Bankette und schleuderte in Höhe Lönsweg mit seinem Wagen in ein Waldstück. Feuerwehrkräfte konnten den Fahrer jedoch aus dem VW-Passat befreien. Die Polizei schätzt den Schaden auf etwa 19.000 Euro.
Um 12.15 Uhr wurden die Löschzüge Ostenland und Delbrück zu dem Unfall auf der Hövelhofer Straße gerufen. Da eine eingeklemmte Person gemeldet worden war, rückten beide Lösch­züge der Stadt aus. Die Delbrücker Einsatzkräfte, die sich bereits auf der Anfahrt befanden, konnten ihre Einsatzfahrt abbrechen.
 
Ermittlungen der Polizei ergaben, dass der Fahrer des VW-Passat Kombi in einer langgezogenen Linkskurve nach rechts auf die Bankette geraten war und dann die Kontrolle über das Auto verloren hatte. Der Wagen sei nahezu geradeaus weiter gefahren und in Höhe des Lönsweges in das Waldstück geschleudert. Dabei wurden drei Straßenbäume derart beschädigt, dass sie gefällt werden mussten. Außerdem sicherte die Feuerwehr die Unfallstelle ab und stellte unter dem zertrümmerten Motor Auffangwannen bereit. Der Fahrer gab gegenüber der Polizei an, dass ihm beim Fahren schwummerig geworden sei und er sich an den Aufprall in den Wald nicht erinnern könne. Nach notärztlicher Erstbehandlung wurde der Verletzte in ein Paderborner Krankenhaus gebracht. Nachdem das Autowrack aus dem Wald geborgen worden war, konnten Feuerwehrkräfte die Bäume fällen. Die Osten­länder Feuerwehr war mit 30 Einsatzkräften an der Unfallstelle. Die Hövelhofer Straße wurde für rund zwei Stunden voll gesperrt.
 
Westfälisches Volksblatt