13. August. Kreis Paderborn.

Brände in Bad Lippspringe, Büren-Ringelstein und Paderborn. Keller, Spänebunker, Mülltonnen: Feuerwehren im Einsatz.

Bad Lippspringe/Büren/Paderborn. Viel Arbeit für die Feuerwehren im Kreis: In Bad Lippspringe brannte es in einem Keller, in Ringelstein in einem Spänebunker und in Paderborn brannten Mülltonnen. Verletzt wurde den Angaben zufolge niemand.
 
Bad Lippspringe. Der Kellerbrand am Freitag in Bad Lippspringe war mit einer starken Rauchentwicklung verbunden. Er dehnte sich in das Erdgeschoss aus. „Die Bewohner hatten das Gebäude beim Eintreffen der Feuerwehr bereits verlassen. Die Temperaturen im Keller forderten den Einsatzkräften einiges ab“, teilte Brandoberinspektor Martin Schmidt von der Feuerwehr Bad Lippspringe mit.
 
Die Feuerwehr Bad Lippspringe, der Rettungsdienst mit Notarzt sowie die Polizei und der Bereitschaftsdienst von „Westfalen Weser Netz“ waren mit 40 Kräften an der Straße „Am Flöthgraben“ im Einsatz. Zur Brandursache nehme die Kripo die Ermittlungen auf.
Durch den Brand sind die Stofftiere eines Mädchens nicht mehr zum Spielen geeignet. Doch es gab schnelle Hilfe. Martin Schmidt: „Eine kurze Abstimmung der Einsatzkräfte und umgehend waren mehrere neue Plüschtiere vor Ort.“
 

Büren Ringelstein. In einem Holz verarbeitenden Betrieb kam es am Freitag in Ringelstein zu einem Brand in einem Spänebunker, wie die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Büren berichtet: „Der Brand konnte schnell gelöscht werden, jedoch musste aufgrund von einigen Glutnestern der Bunker geräumt werden.“ Der Betreiber half mit einem Radlader.

Im Einsatz waren die Einheiten der Feuerwehr Büren aus Harth, Weiberg, Büren, Hegensdorf und Weine sowie die Wechsellader-Bereitschaft der Löschgruppe Brenken, die Polizei und der Rettungsdienst. Insgesamt hat der Einsatz rund sechs Stunden gedauert.
 

Paderborn. Und in Paderborn brannten in der Nacht auf Samstag erneut Mülltonnen – dieses Mal an einem Gebäude an der Senefelder Straße. „Das Feuer wurde schnell gelöscht und ein Übergreifen auf das Gebäude konnte verhindert werden“, berichtet die Feuerwehr der Stadt.

 
Westfälisches Volksblatt