20. September. Kreis Paderborn/ Marsberg-Essentho.

Im Zuge der überörtlichen Hilfe rückte am Sonntagnachmittag der Löschwassertransportzug des Kreises Paderborn zu einem ausgedehnten Wald- und Flächenbrand in Marsberg-Essentho (Hochsauerlandkreis) aus.{gallery}news/2020/200920e1{/gallery} 

 

 
Marsberg-Essentho: Dort standen bereits am frühen Morgen rund 5.000 Quadratmeter Wald in einem Waldstück in der Nähe eines kirchlichen Freizeitheims in Flammen. Zu den Einheiten aus Essentho, Meerhof, Westheim und Marsberg wurde ab 05.30 Uhr auch der Löschzug Fürstenberg der Freiwilligen Feuerwehr Bad Wünnenberg mit seinem 2.000 Liter Wasser fassenden Tanklöschfahrzeug alarmiert
Zu Einsatzbeginn rückten mehrere Trupps unter Atemschutz vor. Um auch Glutnester in betroffenen Baumkronen und Baumwipfeln ablöschen zu können wurde der Wasserwerfer des Löschzugs Fürstenberg eingesetzt. Gegen 8.30 Uhr rücken die rund 15 Fürstenberger Kräfte wieder ein.{gallery}news/2020/200920e2{/gallery} 

 

Kurz nach 15 Uhr forderte die Leitstelle des Hochsauerlandkreises den 2019 gebildeten Löschwassertransportzug des Kreises Paderborn an, nachdem der Wind das Feuer bei Essentho am frühen Nachmittag wieder angefacht hatte.  Der Transportzug besteht aus fünf geländegängigen Tanklöschfahrzeugen der Feuerwehren Altenbeken, Büren, Delbrück, Lichtenau und Paderborn. Unterstützt werden die Fahrzeuge durch einen 34 Kubikmeter fassenden Abrollbehälter Mulde mit einem Fassungsvermögen von 34 Kubikmetern, der als Zwischenspeicher für Löschwasser dient, berichtet der Paderborner Kreisbrandmeister Elmar Keuter von der Einsatzstelle aus Essentho. 

Insgesamt waren bei dem Waldbrand in Essentho rund 110 Feuerwehrleute und DRK-Helfer im Einsatz.

 

Ralph Meyer