16. Juli. Bad Lippspringe.

Sirenenalarm in Bad Lippspringe am Freitagabend: Um 19.42 Uhr alarmierte die Leitstelle des Kreises Paderborn die Feuerwehr Bad Lippspringe, nachdem ein Bewohner eines Mehrfamilien an der Rosenstraße über einen ausgelösten Heimrauchmelder in einer Erdgeschosswohnung Bescheid gegeben hatte.
 
Bad Lippspringe. Wenig später meldete ein Hausbewohner eine Rauchentwicklung aus der bewohnten Wohnung.  Daraufhin wurde das Alarmstichwort auf „Zimmerbrand, Menschenleben in Gefahr erhöht“, denn eine Person befand sich noch in der Wohnung.

Die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten die Tür gewaltsam öffnen, nachdem die Bewohnerin auf Rufen und Klopfen nicht reagierte. Die Feuerwehrleute fanden die allein lebende Frau in der verrauchten Wohnung vor. Einsatzkräfte der Feuerwehr retteten die bereits nicht mehr ansprechbare Bewohnerin aus der Wohnung und übergaben sie dem Rettungsdienst. Gebrannt hatte Kunststoff auf einer Arbeitsfläche. Parallel zur Menschenrettung wurde der Brand gelöscht. 

 
Nach der Erstversorgung durch den Paderborner Notarzt wurde die Frau zur weiteren Behandlung in einer Paderborner Krankenhaus eingeliefert. Die Feuerwehr Bad Lippspringe war mit rund 35 Personen im Einsatz. Die Leitung hatte Michael Heck, Leiter der Feuerwehr. Weitere Kräfte standen im Gerätehaus in Bereitschaft, brauchten aber nicht mehr ausrücken.