Featured

21. Juni. Delbrück / Hövelhof.

Feuerwehren in Delbrück und Hövelhof zu mehreren Unwettereinsätzen alarmiert. Kirchturm in Delbrück: Feuerwehr rückt mit mehreren Fahrzeugen an.

 

Delbrück/Hövelhof. Ein kräftiges Sommergewitter mit einigen Sturmböen in der Nacht von Dienstag zu Mittwoch (20./21. Juni) sorgte für zahlreiche Einsätze der Freiwilligen Feuerwehren in Delbrück und Hövelhof.

Am Kirchplatz fuhren nach unklarer Rauchentwicklung mehrere Feuerwehrfahrzeuge vor. Der Alarm für den Löschzug Delbrück ging um 22.19 Uhr ein. Es bestand der Verdacht, dass möglicherweise ein Blitz in den Kirchturm oder die Kirche eingeschlagen habe. Nach einer Sichtkontrolle sowie einem Kontrollflug mit einer Drohne konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Um das Pflaster am Kirchplatz nicht in Mitleidenschaft zu ziehen, warteten die schweren Löschfahrzeuge in den umliegenden Straßen.

„Aufgrund der intensiven Sonneneinstrahlung hatte sich das Kupferdach aufgeheizt und als dann der erste Regen auf das heiße Dach traf, ist er sofort verdunstet. Dazu die Blitze, das kann schon den Anschein einer Rauchentwicklung erwecken“, erläuterte Einsatzleiter Johannes Grothoff die vermutlichen Hintergründe. Parallel rückte der Löschzug Ostenland aus, um an zwei Stellen heruntergestürzte Bäume zu beseitigen. Später in der Nacht folgte ein weiterer Unwettereinsatz des Löschzuges Ostenland.

 Die Feuerwehr Hövelhof rückte in der Nacht insgesamt fünf Mal aus. Das erste Mal schrillten die Melder um 22.45 Uhr wegen eines Baumes, der in Riege die Straße blockierte. Um 1 Uhr musste ein Unwetterschaden am Alkenbrink beseitigt werden. Es folgten umgestürzte Bäume auf der Straße um 4.55 Uhr in Riege und um 6.50 Uhr am Woltweg in Hövelhof. Solche „Kleineinsätze“ werden nachts von Gruppen mit jeweils 30 Freiwilligen erledigt, erklärt der Pressesprecher der Feuerwehr Hövelhof, Tim Kesselmeier, auf Anfrage.

Das erste Mal schrillten die Melder um 22.45 Uhr wegen eines Baumes, der in Riege die Straße blockierte. Um 1 Uhr musste ein Unwetterschaden am Alkenbrink beseitigt werden. Es folgten umgestürzte Bäume auf der Straße um 4.55 Uhr in Riege und um 6.50 Uhr am Woltweg in Hövelhof. Solche „Kleineinsätze“ werden nachts von Gruppen mit jeweils 30 Freiwilligen erledigt, erklärt der Pressesprecher der Feuerwehr Hövelhof, Tim Kesselmeier, auf Anfrage. Die nächste Unwetterfront ist für Donnerstagabend angekündigt. Darauf bereiten sich Feuerwehren entsprechend vor. „Wenn es bekannt ist, schauen die Gerätewarte vorher die Motorsägen noch mal durch. Die sind aber eigentlich immer einsatzbereit“, sagte der Feuerwehrsprecher weiter.

Bericht: Westfälisches Volksblatt