2. August. Paderborn.

Am Mittwochabend rückte die Feuerwehr Paderborn zu einem gemeldeten Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienaus in der Stadtheide aus. Im vierten Stock hatten die Rauchmelder in einer Wohnung ausgelöst, und es war bereits zu einer leichten Verrauchung im Treppenhaus gekommen. Per Notruf meldete eine Nachbarin den Brand.

 

Paderborn. Um 21.19 Uhr alarmierte die Leitstelle des Kreises die Feuerwehr Paderborn, die umgehend mit den beruflichen Kräften der Wachen Nord und Süd sowie den Ehrenamtlichen der Einheit Stadtheide zur Brandstelle am Rotheweg ausrückte, berichtet Markus Norbel vom Einsatzführungsdienst der Feuerwehr.

Als die ersten Kräfte eintrafen, waren die Bewohner der Wohnung nicht zuhause. Einsatzkräfte unter Atemschutz öffneten gewaltfrei die Tür und durchsuchten die verrauchten Räume. Als Ursache der Verrauchung wurde verbranntes Essen auf dem Herd ausgemacht. Gleichzeitig ging außen eine Drehleiter in Stellung, um einen sicheren Rettungsweg zu schaffen. Nachdem die Reste des Essens entsorgt worden waren, belüfteten die Feuerwehr die Wohnung. Anschließend wurde die betroffene Wohnung, deren Bewohner inzwischen eingetroffen waren, belüftet und auf Schadstoffe überprüft. Auch die beiden angrenzenden Wohnungen auf der Etage wurden kontrolliert, erklärt Einsatzleiter Thomas Lappe. Während des rund 60-minütigen Einsatzes, bei dem rund 35 Feuerwehrleute im Einsatz waren, konnten die übrigen Bewohner in ihren Wohnungen bleiben.

Bericht: Ralph Meyer VdF