4. August. BAB 33 Borchen.

Unter dem Stichwort „TH-P-klemmt“ wurden am heutigen Vormittag um 08:28 Uhr die Einsatzkräfte der Löschzüge Etteln und Kirchborchen auf die A33 in Fahrtrichtung Bielefeld alarmiert.

 

Borchen. Die schlimmen Unfälle reißen auch zu Beginn des neuen Monats nicht ab. Erneut wurde am heutigen Vormittag aufgrund eines schweren Unfalls ein Rettungshubschrauber mit alarmiert.Kurz hinter der Anschlussstelle Borchen-Etteln war es zu einem Alleinunfall mit einem PKW gekommen, bei dem sich der PKW mehrfach überschlagen hatte und anschließend seitlich im Graben liegen blieb. Dabei wurde eine Person aus dem Auto geschleudert und unter dem Fahrzeug eingeklemmt, wodurch sie sich schwere Verletzungen zuzog. Die beiden anderen Personen konnten das Fahrzeug mit leichten Verletzungen selbständig verlassen.

Durch einen Abschlepper, der glücklicherweise an der Einsatzstelle vorbeikam, konnte der verunfallte PKW noch vor Eintreffen der Feuerwehr angehoben und die sich unter dem Fahrzeug befindende Person gerettet werden. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes übernahm der Löschzug Etteln gemeinsam mit den Ersthelfern die medizinische Erstversorgung der verletzten Personen.

Da bei Alarmierung von drei verletzten Personen die Rede war, auf den ersten Blick jedoch nur zwei Personen ausfindig gemacht werden konnten, wurden vorsorglich die Feuerwehr Drohne aus Hövelhof und der Rettungshubschrauber Christoph 13 mit alarmiert. Die verletzten Personen wurden durch einen RTW aus Paderborn, Wünnenberg und Ahden zur weiteren Behandlung in Paderborner Krankenhäuser transportiert. Die Unfallursache ist bisher noch unbekannt.

Die A33 war ab der Anschlussstelle Borchen-Etteln in Fahrtrichtung Bielefeld für knapp zwei Stunden voll gesperrt.

Freiwillige Feuerwehr Borchen, Kerstin Dietz & Dominik Lappe Pressesprecher

 

Bericht: Westfälisches Volksblatt

Rettungshubschrauber Christoph 13 im Einsatz. Unfall auf der A33 bei Borchen: Frau aus dem Auto geschleudert

Borchen. Ein schwerer Alleinunfall hat sich am Freitagmorgen (4. August) gegen 8.30 Uhr auf der A33 bei Borchen ereignet. Eines der drei Unfallopfer erlitt schwerste Verletzungen. Unter dem Stichwort „TH-P-klemmt“ wurden am Freitagmorgen um 8.28 Uhr die Einsatzkräfte der Löschzüge Etteln und Kirchborchen auf die A33 in Fahrtrichtung Bielefeld alarmiert, heißt es von der Freiwilligen Feuerwehr Borchen. Wie die Polizei auf Anfrage mitteilt, war der mit einer Frau und zwei Männern besetzte Toyota mit GT-Kennzeichen am Morgen zwischen den Anschlussstellen Etteln und Borchen in Richtung Osnabrück unterwegs, als er aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abkam.

Laut der Feuerwehr Borchen habe sich der PKW mehrfach überschlagen und sei anschließend stark beschädigt seitlich im Graben liegen geblieben. Da bei Alarmierung von drei verletzten Personen die Rede gewesen sei, auf den ersten Blick jedoch nur zwei Personen ausfindig gemacht werden konnten, wurden vorsorglich die Feuerwehr-Drohne aus Hövelhof und der Rettungshubschrauber Christoph 13 mit alarmiert. Es habe sich dann aber herausgestellt, dass die Frau bei dem Unfall aus dem Fahrzeug geschleudert worden war und sich schwerst verletzt unter dem PKW befand. Durch einen zufällig vorbeikommenden Abschlepper konnte der Toyota noch vor Eintreffen der Feuerwehr angehoben und die Frau befreit werden. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes übernahm der Löschzug Etteln gemeinsam mit den Ersthelfern die medizinische Erstversorgung der Verletzten.

Die beiden weiteren Insassen zogen sich leichte Verletzungen zu und konnten das Fahrzeug eigenständig verlassen. Alle drei Unfallopfer wurden durch Rettungswagen aus Paderborn, Wünnenberg und Ahden zur weiteren Behandlung in Paderborner Krankenhäuser transportiert. Die Unfallursache ist bisher noch unbekannt. Der Hubschrauber konnte ohne Patienten zurückfliegen. Für die Rettung der Verletzten, Bergung des Fahrzeugs und die Landung des Hubschraubers wurde die Autobahn in Fahrtrichtung Osnabrück zwischen Etteln und Borchen vorübergehend voll gesperrt.