17. Oktober. Büren.

Mit mehreren Einheiten ist die Bürener Feuerwehr am Dienstagabend zu einem Wohnhaus an der Hüttemannstraße ausgerückt. An dem Gebäude war von Nachbarn eine erhebliche Rauchentwicklung bemerkt worden.

 

Büren.Da zunächst nicht bekannt war, ob sich noch Personen im Gebäude aufhalten könnten, löste die Leitstelle des Kreises um 19.47 Uhr unter dem Stichwort "Feuer 5, Zimmerbrand" Alarm für die Feuerwehr Büren aus. Wenig später meldete ein Bewohner über Notruf, dass alle Bewohner das Haus verlassen hätten. Nach der Alarmierung fuhren der Löschzug Büren sowie die Löschgruppen Hegensdorf, Weine und Eickhoff zur Brandstelle in die Bürener Kernstadt.

Zwei Trupps unter Atemschutz nahmen sofort die Brandbekämpfung in den Kellerräumen auf, "Durch den schnellen Löscherfolg konnten wir größere Gebäudeschäden verhindern", berichtet Einsatzleiter Michael Stork, Leiter der Feuerwehr Büren. Noch während dieser Maßnahmen wurde eine Belüftung des Hauses per Hochdrucklüfter eingerichtet. Außerdem bauten die Einsatzkräfte auf zwei Seiten eine umfangreiche Löschwasserversorgung auf, die jedoch nicht mehr zum Einsatz kam. Durch das Feuer kam es zu Gebäudeschäden im Keller sowie zu Rauchabschlägen in Teilen des Gebäudes. Ausgelöst worden ist der Brand möglicherweise durch ein defektes Elektrogerät im Kellerbereich, so eine erste Einschätzung von Feuerwehr und Polizei. Im Einsatz an der Hüttemannstraße waren 36 Feuerwehrleute. Gegen 21.20 Uhr verließen die letzten Kräfte die Brandstelle.

Bericht: Ralph Meyer VdF