3. Februar. Paderborn / Altenbeken.
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3. Februar. Paderborn / Altenbeken.

Eine kilometerlange Dieselspur hielt am Samstag in den Mittagstunden die Feuerwehren in Paderborn und Altenbeken auf Trab. Gegen 12.10 Uhr wurden der Leitstelle des Kreises mehrere Ölspuren in Paderborn und Altenbeken gemeldet.


Paderborn/Altenbeken. Um 12.10 Uhr wurde die Feuerwehr Altenbeken alarmiert, die mit rund 30 Feuerwehrleuten der Löschzüge Buke und Schwaney die Ortsdurchfahrt im Zuge der Kreisstraße 27 unter die Lupe nahmen. Die ersten Verunreinigungen entdeckten die Einsatzkräfte bereits im Bereich er Einmündung des Duhner Weges in B64.
Weitere Dieselflecken sichteten die Feuerwehrleute auf der Osttorstraße bis hin zur Einmündung in die Landstraße 828. in den betroffenen Bereichen sicherte die Feuerwehr Kanaleinfälle und streute auch einige Bereiche ab, berichten Mark Nigriny und Rainer Hartmann, Leiter der Feuerwehr Altenbeken, der sich an Ort und Stelle ein Bild der Lage machte,

Deutlich mehr Handarbeit war in Paderborn gefragt. Dort rückten ab 12.14 Uhr neben beruflichen Kräften der Wachen Nord und Süd auch die Ehrenamtler der Einheiten Benhausen, Stadtheide und Stadtmitte in Richtung Südstadt aus. Dort wurden auf dem Südring in Höhe Uni-Geländes erste Verschmutzungen entdeckt, berichtet Einsatzleiter Markus Pahls. Von dort erstreckte sich die Ölspur über den Südring und die Warburger Straße bis auf die B64 in Fahrtrichtung Bad Driburg. Durch den Regen verdünnte sich die Dieselspur recht schnell. In Paderborn waren ebenfalls rund 30 Feuerwehrleute im Einsatz.
In den betroffenen Straßenabschnitten brachte die Feuerwehr Ölbindemittel aus, das anschließend mit Besen auf der Fahrbahn verteilt wurde. Anschließend wurden die Bereiche mit einer städtischen Kehrmaschine gründlich gereinigt. Gegen 13.30 Uhr rückten die einzelnen Feuerwehreinheiten wieder ein. Die Polizei begann mit Ermittlungen nach dem Verursacher der Dieselspur.

Bericht: Ralph Meyer VdF