7. März. Paderborn.

Vermutlich löste ein technischer Defekt im Keller eines Mehrfamilienhauses in der Südstadt am Donnerstagnachmittag einen Kellerbrand aus.


Paderborn. Um 15.30 Uhr alarmierte die Leitstelle des Kreises nach Notrufen die Feuerwehr Paderborn, die unverzüglich mit den beruflichen Kräften der Wachen Nord und Süd und den Ehrenamtlichen der Einheit Stadtmitte zur Brandstelle in der Albinstraße aus, berichtet Einsatzleiterin Dr. Sophie Greif.
Dort hatten die drei Bewohner - zwei Erwachsene und ein Kind - bereits das Gebäude verlassen. Die Dachgeschosswohnung des zweieinhalbgeschossigen Reihenwohnhauses stand leer. Während die drei Bewohner vorsichtshalber vom Rettungsdienst gesichtet wurden, leitete ein Trupp unter schwerem Atemschutz den Löschangriff im Keller ein. Rasch gelang es den Feuerwehrleuten, das brennende Großgerät zu löschen und ein Übergreifen der Flammen auf weitere Einrichtungsgegenstände zu verhindern. Insgesamt waren rund 30 Feuerwehrleute im Einsatz.
Durch die Wärmeentwicklung war auch eine Wasserleitung im Keller geborsten. Auch diesen Schadensfall hatte die Feuerwehr rasch im Griff. Während der Löscharbeiten verhinderte ein Rauchschutzvorhang am Kellerabgang eine weitere Verrauchung des Treppenhauses. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurden der Kellerbereich und das übrige Gebäude maschinell belüftet. Personen kamen nicht zu Schaden.
Die Polizei nahm noch am Nachmittag ihre Ermittlungen zur Brandursache auf. Während des Feuerwehreinsatzes war die enge Albinstraße durch die Großfahrzeuge der Feuerwehr unpassierbar. Die Straße war auf beiden Seiten durch zahlreiche Autos zugeparkt.

Bericht: VdF Ralph Meyer