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14. Juni. Borchen.

Wie durch ein Wunder hat ein 29 Jahre alter Autofahrer in der Nacht zu Samstag einen schweren Verkehrsunfall auf der Dörenhagener Straße, bei dem sein SAuto in zwei Teile zerrissen wurde, mit nur leichten Blessuren überlebt.


Borchen-Kirchborchen. Kurz vor 1 Uhr am Samstag war der Autofahrer mit seinem Audi A4 auf der Dörenhagener Straße (K2) von Kirchborchen Richtung Dörenhagen unterwegs. In Höhe Schloß Hamborn kam er mit seinem Wagen aus ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn und prallte seitlich gegen einen Straßenbaum.

Durch die Wucht des Anpralls wurde der Audi in zwei Teile gerissen. Während das Heckteil einschließlich eines Vordersitzes auf der Fahrbahn liegenblieb, wurden der gesamte Vorderwagen einschließlich Motorblock und Vorderachse in ein angrenzendes Getreidefeld geschleudert, berichtet Einsatzleiter Gerhard Klute, Leiter der Feuerwehr Borchen, die um 1.02 Uhr unter dem Stichwort „Verkehrsunfall, eingeklemmte Person“ alarmiert worden war.
Mit den beiden Löschzügen Kirch- und Nordborchen rückte die Borchener Wehr zur Unfallstelle aus. Angesichts der Fahrzeugtrümmer rechneten die Einsatzkräfte mit dem Schlimmsten, doch nach kurzer Suche entdeckten sie den verletzten und ansprechbaren Fahrer im Getreidefeld. Er war durch den Anprall etwa 50 Meter weit geschleudert worden.
Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle, unterstützte den Rettungsdienst, leuchtete die Einsatzstelle aus und streute ausgelaufene Betriebsstoffe ab. Auch die Unterere Wasserbehörde wurde informiert. Der verletze Fahrer gab gegenüber Einsatzkräften an, er sei auf dem Rückweg von seiner Arbeitsstelle gewesen.

Bericht: VdF Ralph Meyer