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30. Juli. Altenbeken.

Wegen einer Ölheizung rückte die Feuerwehr Altenbeken am späten Mittwochnachmittag zu einem Mehrparteienhaus in den Schwaneyer Gartenstraße aus. Dort hatte es im Heizungskeller eine Verpuffung gegeben, die zu einer Verrauchung des Treppenhauses führte.


Altenbeken-Schwaney. Da sich auch eine Wohnung in der Nachbarschaft des Heizungskellers befand, alarmierte die Leitstelle des Kreises um 17.43 Uhr unter dem Stichwort „Kellerbrand, Menschenleben in Gefahr“ die Feuerwehr Altenbeken, die umgehend mit starken Kräften aller drei Einheiten nach Schwaney ausrückte.

Bei Eintreffen der ersten Feuerwehrleute hatten die Bewohner der Erd- und der Dachgeschosswohnung bereits das Haus verlassen, und in der Kellerwohnung befanden sich keine Personen. Unter Atemschutz machte der Angriffstrupp rasch die Ölheizung als Ursache der Rauchentwicklung aus. Offenbar hatte ein technischer Defekt zur Verpuffung geführt. Kurzerhand schalteten die Feuerwehrleute die Anlage aus. Parallel dazu wurde das Haus maschinell belüftet. Weitere Kräfte kontrollierten die Wohnungen.
Bereits nach einer dreiviertel Stunde waren die Einsatzmaßnahmen abgeschlossen, und die Bewohner konnten ohne Probleme wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Um die defekte Heizungsanlage wird sich jetzt eine Fachfirma kümmern, teilte die Feuerwehr mit.

Die Eggewehr meldet auch einen Personalwechsel in der Führung: In Zukunft übernehmen Mark Nigriny und Sebastian Kaiser für sechs Jahre die Aufgaben eines stellvertretenden Wehrführers. Bislang hatte Sven Stratemann dieses Amt inne. Der Rat hatte der Personalentscheidung Mitte Juli zugestimmt.

Bericht: VdF Ralph Meyer