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7. Oktober. Paderborn Elsen.

Aufgrund eines querstehenden Lastzugs war die A33-Anschlussstelle Paderborn-Elsen in Fahrtrichtung Bielefeld stundenlang gesperrt.


Paderborn-Elsen. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet die Zugmaschine aus Tschechien nach der Fahrt in Richtung B1 nach rechts in die Leitplanke. Der Sattelauflieger stellte sich quer zur Fahrbahn des Abfahrtarms. Der Fahrer des Sattelzugs bliebt unverletzt.
Die Bergung des Unfallfahrzeugs. Laut Auskunft der Polizei vor Ort, hoffte man, dass die Unfallstelle bis gegen 20 Uhr geräumt ist. Für das Salzkottener Bergungsunternehmen Wegener, das mit drei Spezialfahrzeugen im Einsatz war, gestaltete sich die Bergung des Aufliegers und des Sattelzugaufliegers als knifflig. Normalerweise würde der Auflieger per Kran geborgen, doch das kam in Elsen nicht infrage, da der Auflieger nur noch am Königszapfen mit der Zugmaschine verbunden war.

Dadurch bestand die Gefahr, dass beim Anheben des Aufliegers die Zugmaschine unkontrolliert ins Rutschen kommen könnte. Dieses Risiko für die Mitarbeiter wollte das Unternehmen keineswegs eingehen. Deshalb kamen nur Ketten und Stahlseile zum Einsatz. Durch die Sperrung kam es zu erheblichen Behinderungen im Umkreis der Unfallstelle. Gegen 17.35 Uhr kam es im Bereich der Münsterstraße in Höhe der Anschlussstelle Schloß Neuhaus der A33 zu einem weiteren Unfall, was zu zusätzlichen Staus führte.

Bericht: VdF Ralph Meyer