2. November. Delbrück Westenholz.

Notfalltraining für Atemschutzgeräteträger, Ausbildung wird intensiviert.{gallery}news/2013/131102w1{/gallery}


Westenholz: Nur konsequentes und immer wiederkehrendes Training kann verhindern, dass aus einem Atemschutznotfall ein unkontrollierbares Ereignis mit nicht absehbaren Folgen wird. Der Atemschutznotfall ist ein Ereignis im Atemschutzeinsatz, welcher die Tätigkeit des eingesetzten Atemschutztrupps teilweise oder ganz einschränkt, eine Gefahr für Leib und Leben darstellt. Der betroffene Atemschutztrupp muss in der Lage sein, durch gezielte Maßnahmen die Gefahr zu minimieren oder sich selbst aus dem Gefahrenbereich zu retten. In der Gesamtwehr Delbrück wie auch in allen Wehren des Kreises Paderborn wird hierzu eine intensive Ausbildung  durchgeführt.
Fotos der Ausbildung im Löschzug Westenholz unter Ltg. von Jürgen Lohmann und Danny Neukirch.

Auszug aus der Feuerwehr-Dienstvorschrift 7 „Atemschutz“

Notfallmeldung
Die Notfallmeldung wird mit dem Kennwort „m a y d a y" eindeutig und unverwechselbar gekennzeichnet. Dieses Kennwort muss bei allen Notfallsituationen verwendet werden.

Über die Notwendigkeit und die Art der einheitlichen Notfallmeldung wurde lange diskutiert. Gesucht wurde ein Begriff, der in der deutschen Sprache nicht verwendet wird und damit unverwechselbar ist. Man hat sich auf das international übliche Wort MAYDAY verständigt.
Auf die nach DV 810 (Sprechfunkdienst) erforderliche Vorrangstufe kann in der Notfallmeldung verzichtet werden, weil bereits das Wort MAYDAY die Notsituation beschreibt.{gallery}news/2013/131102w2{/gallery}Bericht / Fotos: FW mb