20. März. Paderborn.

Bombenfund. Pontanusstraße/ Bodelschwinghstraße am 19. März.
Der geschichtliche Hintergund. Die schweren Luftangriffe auf Paderborn im 2 Weltkrieg {gallery}news/2014/140322pbw1{/gallery}


Paderborn: Aktuelle Bombenfunde aus dem zweiten Weltkrieg in der Innenstadt Paderborn. Den älteren Bürgern der Stadt Paderborn und dem damaligen Amtsbezirk Paderborn und Altkreis Büren ist die Zeit unvergessen. Man kann sich heute kaum vorstellen was die Paderborner Bevölkerung in den Kriegsjahren erleben musste, besonders auch die Feuerwehr Paderborn. Jugendliche in der HJ Feuerwehr und Frauen die zum Dienst in der Feuerwehr bestellt waren da die Männer zur Wehrmacht einberufen wurden. Angesichts der damaligen Zerstörungen ist es unglaublich welche Aufgaben die Feuerwehrkameradinnen und Kameraden damals zu bewältigten hatten. Man sieht die Zahlen der Opfer, aber hinter jedem stand eine Familie die trauerte. Ein Krieg der sich niemals wiederholen darf.

Paderborn (WV). Es war kurz vor Mittag am 17. Januar 1945, als "Primadonna" starke Fliegerverbände in Richtung auf "Konrad-Siegfried-2" meldete. Wenig später schlugen die ersten Bomben am Hauptbahnhof und im Südviertel ein. Paderborn erlebte den ersten schweren Luftangriff des Zweiten Weltkriegs. Mindestens 240 Menschen kamen ums Leben.
Bis zu diesem Schicksalstag war die alte westfälische Bischofsstadt weitgehend von Kriegszerstörungen verschont geblieben. Chronisten zählten bis Ende Oktober 1944 15 meist vereinzelte Bombenabwürfe, und sie notierten auch, dass allein im zweitletzten Kriegsjahr 100 Menschen den Tod fanden, doch die Paderborner fühlten sich noch relativ sicher. Luftschutzvorkehrungen für die Bevölkerung waren deshalb nicht angeordnet worden, trotz einiger strategisch bedeutender Angriffsziele wie Reichsbahn-Ausbesserungswerk, Panzerkaserne und Flugplatz, auf dem vermehrt Kampfflugzeuge stationiert wurden. Doch es gab auch Paderborner, die der scheinbaren Ruhe nicht trauten. Sie hörten heimlich den Luftlagewarndienstsender mit dem Decknamen "Primadonna" ab, der auf dem Mönkeberg nahe der lippischen Stadt Horn postiert war. Wenn der Sender feindliche Flieger meldete, die sich "Konrad-Siegfried-2" näherten, dann gab es wenig später in Paderborn zumindest Voralarm. Der Code bezeichnete die Lage der Bischofsstadt auf der deutschen Landkarte nach den anfangs noch geheimen Koordinaten der Wehrmacht.

Am 17. Januar 1945 flog ein gewaltiger Verband mit fast 400 amerikanischen Bombern in Richtung Paderborn. Zeitzeugen erzählen, dass der Himmel von Flugzeugen völlig bedeckt war und ein ungeheures Brausen und Dröhnen die Luft erfüllte. Die Maschinen kamen in acht Angriffswellen, bei denen die Besatzungen mehr als 1.000 Tonnen Spreng- und 48 Tonnen Brandbomben auf die schutzlose Stadt abwarfen. Am stärksten getroffen wurden die Südstadt, die Gebiete um den Maspern- und den Schützenplatz und das Bahnhofsumfeld.

Paderborn erlebte einen Schock: Viele Familien hatten Verletzte und Tote zu beklagen, viele wurden ausgebombt und standen nach kaum mehr als einer halben Stunde vor dem totalen Nichts. Panik ergriff die Überlebenden und es setzte eine Massenflucht in die umliegenden Dörfer ein. Wer keine Adresse außerhalb der Stadtmauern wusste, der fand in einer Auffangstelle vorübergehend ein Dach über dem Kopf.

Ab Januar 1945 erfolgte die Massenflucht in die umliegenden Dörfer
Luftangriffe bestimmten seitdem das Leben in Paderborn, die Bevölkerung fror und hungerte und versuchte, sich irgendwie in den Trümmern einzurichten. Ungeachtet der verzweifelten Lebenssituation hielt die örtliche Parteiführung an heroischen Totenfeiern mit einem Meer von Hakenkreuzfahnen und verlogenen Durchhalteparolen fest.

Zwischen Januar und März 1945 wurden elf Großangriffe gezählt. Dabei kamen um die 740 Männer, Frauen und Kinder zu Tode; die genaue Zahl der Bombenopfer ist nicht bekannt, da sich auch Soldaten, Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter und Flüchtlinge in der Stadt aufhielten. Die schwersten Folgeangriffe ereigneten sich am 10., 22. und schließlich am 27. März.
Die 500 US-Bomber, die am späten Nachmittag dieses Tages "Konrad-Siegfried-2" ansteuerten, hatten Paderborn als ganzes im Visier. Weite Teile der Stadt versanken im kaum 25-minütigen Bombenhagel in Schutt und Asche. Die Kriegschronik berichtet von 3.000 Bränden und 2.000 total zerstörten Gebäuden.

Über den Grund dieses vernichtenden Bombardements gibt es bis heute nur Vermutungen: Historiker halten es für wahrscheinlich, dass die letzten Nachschublinien der Wehrmacht in den Rhein-Ruhr-Kessel zerschlagen werden sollten.
Wenige Tage nach dem Großangriff war für Paderborn der Krieg zu Ende. Amerikanische Kampfverbände rückten am 1. April 1945, es war Ostersonntag, in die noch rauchende Trümmerwüste ein. Doch die Stadt war zu 85 Prozent zerstört und 900 Menschen hatten ihr Leben verloren.

21 Todesopfer im Bunker / Hermann Tölle verlor Mutter und Schwester
"Meine Mutter und meine Schwester hätten überlebt, wenn sie damals zu Hause geblieben wären", davon ist Hermann Tölle, der noch immer in seinem Elternhaus an der Kapellenstraße wohnt, fest überzeugt. So aber liefen die beiden Frauen am 10. März 1945, als es gegen Mittag Vollalarm gab, zum Bunker an der Klöcknerstraße, den Poliere der Baufirma Köthenbürger zum Schutz ihrer Familien gebaut hatten. Sehr stabil sei der gewesen, erinnert sich Tölle, der in den letzten Kriegsmonaten als Flakhelfer arbeitete. Der seitlich einschlagenden Sprengbombe hatte der Stahl-Beton-Klotz jedoch nicht Stand halten können. "21 Tote hat es gegeben", unter denen Hermann Tölle auch Mutter Therese und Schwester Fine fand. Sie waren damals 48 und 21 Jahre alt und wurden auf dem Westfriedhof beerdigt. In der Todesanzeige hieß es nach der Sprachregelung der nationalsozialistischen Machthaber: "Sie starben infolge eines tragischen Geschicks."

"Keiner wagte sich raus" / Hildegard Weber überstand Angriff im Keller
Hildegard Weber erlebte den ersten schweren Luftangriff am 17. Januar, 1945 in ihrem Elternhaus an der Albinstraße. Als es gegen 12.30 Uhr Vollalarm gab, "schnappten wir unsere Luftschutztaschen und rannten in den so genannten Luftschutzkeller, in dem einige Pritschen, ein Eimer Sand und ein Eimer Wasser standen". Die Paderbornerin, die damals als Hilfslehrerin an der Theodorschule unterrichtete, erinnert sich noch deutlich an das Heulen der Flugzeuge und das Detonieren der Bomben. "Plötzlich flog die Tür auf, Staub und Glas flogen herein", erzählt sie. Alle duckten sich, die Mutter begann zu beten. Als der Angriff vorüber war, "wagte sich keiner sofort hinaus". Doch dann begutachtete Hildegard Weber mit ihrer Familie die Schäden: "Das Haus stand, das Dach war abgerissen, die Fenster zerstört, die Türen nicht zu schließen." In der Meinolfkirche wurden die Toten dieses Tages aufgebahrt. Der Vater half bei der Bergung der Opfer "und verbot mir den entsetzlichen Anblick".

Mechthild Niggemeier floh im Bombenhagel. "Ich habe noch oft geträumt, dass ich in einem Flammenmeer stehe", erzählt Mechthild Niggemeier. Die Paderbornerin arbeitete 1945 als Telefonistin im Hauptpostamt an der Westernstraße und hatte strenge Anweisung, erst bei Vollalarm ihren Stöpselkasten zu verlassen. Und so fielen bereits die ersten Bomben, als sie sich am 27. März in den schon übervollen Postkeller drängte und mit einem ungeschützten Platz am Fenster begnügen musste. "Ich schaute raus und sah tanzende Flammen auf dem Posthof": Panik erfasste die damals 18-Jährige, die fürchtete, dass der brennende Phosphor-See in den Keller schwappen könnte. "Raus hier", war der alles beherrschende Gedanken; ein neben Mechthild Niggemeier stehender Mann baute eine "Räuberleiter" und half ihr, durchs Fenster ins Freie zu klettern. "Am Le-Mans-Wall brannten die Bäume", erinnert sie sich noch, als sie voller Angst nach Hause lief. Sie stolperte über den Liboriberg und die Bahngleise, fiel in der Leostraße in eine Phosphor-Pfütze, ließ sich von zwei belgischen Fremdarbeitern wieder auf die Füße stellen und rannte weiter am Ostfriedhof vorbei zur Nordstraße. Das Elternhaus fand sie lichterloh brennend vor, doch die Mutter lebte und schloss die Tochter "überglücklich in all dem Elend" in die Arme.

Bomben auf die Bahn. Josef Kivelitz
Der Paderborner Werkmeister und Kommunalpolitiker Josef Kivelitz (1902 - 1994) hat die Bombenangriffe auf seine Heimatstadt als Facharbeiter im Reichsbahn-Ausbesserungswerk am Hauptbahnhof erlebt, in dem er von der Dreherlehre bis zum Rentenalter tätig war. "Die größte Zerstörung traf unser Werk am 17. Januar 1945", schrieb er in seinen Lebenserinnerungen. "Die Schreinerwerkstatt brannte lichterloh ... Das Dach war an mehreren Stellen durchschlagen, Loks von ihren Reparaturständen gerissen." Als die Jagdbomber am 10. März wieder kamen, hatte Kivelitz in einem Kurzlehrgang das Grundwissen eines Feuerwerkers erlernt und musste Bomben entschärfen. Die Menge dieser lebensgefährlichen Einsätze hat er nicht gezählt, doch den schwierigsten notiert: zwei Bomben steckten im Tender einer Lok fest, Kivelitz kletterte mit einem Kollegen hinein und drehte die Zünder raus.

Bericht: Westfälisches Volksblatt
{gallery}news/2014/140322pbw2{/gallery}Luftangriffe auf Paderborn während des 2. Weltkrieges (1939-1945)

1940
- 100 Luftalarme mit einer insgesamten Dauer von 148 Stunden
-  Nacht zum 21.06.1940- fliegt die Royal Air Force einen Bombenangriff. Betroffen ist das Gebiet “Siedlung Schöne Aussicht” und die Panzerkaserne. 1 Toter

- 2. Juni 1940 – 14.00 Uhr – Bombenangriff – Luftpark Panzerkaserne, Güterbahnhof, Reichswollverwertung werden bombardiert
- 4. Juli 1940 – 14.00 Uhr – Roal Airforce – Kilianstraße, Brüderkrankenhaus werden bombardiert
- Nacht zum 16. Juli 1940 – Bahnhofstraße und Goebenstraße werden bombardiert
- 1. August 1940 mittags- Luftpark wird bombardiert
- in der Nacht zum 16. Oktober 1940 – Feldflur  im Osten der Stadt

1941
59 Luftalarme von einer Dauer von 79 Stunden
1. Februar 1941-21.00 Uhr – Detmolder Straße – keine Schäden / einzelne Blindgänger
1. Mai 1941- 1.30 Uhr – Flurschäden im Gelände im Osten der Stadt
13. Juni 1941-1.30 Uhr – Umspannwerk beim Luftpark
10. Juli 1941- 1.30 Uhr – Cheruskerstraße/ Elisabeth-Straße/ Brotfabrik Ostermann an der Driburger Straße

1942
In 1942 gab es 48 Luftalarme, die insgesamt 42 Stunden dauerten.
27. August 1942- 23.00 Uhr – Bombenangriff Royal Air Force – Zwischen Riemekestraße und Turnplatz werden über 50 Häuser zerstört oder beschädigt. Die Herz-Jesu Kirche wird beschädigt. Ca. 100 Familien werden obdachlos.

1943
In 1943 gab es insgesamt 128 Luftalarme, die 162 Stunden andauerten.
16.März 1943 – 18.00 Uhr Royal Air Force – Bombenangriff – Reichsbahn Ausbesserungs Werk/ Hauptbahnhof und Umgebung/ Mälzerstraße / Wollmarktstraße = ca. 70 Verletzte, 47 Tote darunter 15 Russische Zwangsarbeiter des Ausbesserungswerkes
24. April 1943 – 20.45 Uhr Royal Air Force – Reichsbahn Ausbesserungswerk = 1 Toter
3. Oktober 1943- 22.00 Uhr  Royal Air Force – Piepenturmweg/ Auf der Töterlöh = Flurschäden

1944
9. März 1944- 14.45 Uhr- Tieffliegerangriff auf einen Güterzug von Paderborn nach Salzkotten, Beginn der Tieffliegertätigkeit im Raum Paderborn
19. April 1944 – Bombenangriff- Royal Air Force – Fliegerhorst, Zementwerk, Atlas-Umspannwerk, Gelände im Osten der Stadt, Bürger-Verein, Vincentinerinnen Kloster, Busdorf-Pfarrhaus, Bahnhof, Kasseler Tor = 15 Wohnhäuser zerstört, 82 leicht Beschädigte, 24 Deutsche und zahlreiche Fremdarbeiter kommen ums Leben.
11. September 1944-0.45 Uhr – Haus Borchner Straße zerstört, 4 Tote
13. September 1944 -1.17 – Munitionsdepot Fliegerhorst in Brand, Flurschäden Rolandsbad
19. September 1944 – 22.50 Uhr – ca. 50 Häuser Im Sichenfeld mittel und leicht beschädigt
5. Oktober 1944- 12.02 Uhr – Fliegerhorst, Zementwerk Ilse, Pontanusstraße, Bahnhofstraße, Klöcknerstraße, Roms Kapelle, Gleisanlagen des Güterbahnhofs = zahlreiche Verletzte, 18 Tote (polnische Zwangsarbeiter des Zementwerks)
2. Dezember 1944- 21.17 Uhr – Flurschäden am Rolandsbad, Fehlwürfe in freies Gelände
5. Dezember 1944 . 21.26 Uhr – Bennhauser Straße , Flurschäden
Januar bis März 1945
Von Januar bis März 1945 gab es 253 Luftalarme in Paderborn. Im März 1945 war tagsüber ständig Daueralarm zwischen 8.00 und 18.00 Uhr. Dazu kamen häufige Nachtalarme.
7. Januar 1945 – 11.30 Uhr -Ostmarkstraße, Auf der Sühle, Töterlöh, Hindenburgdamm und in Marienloh = Flurschäden am Hengkrug und in der Alme Aue = 8 Tote in Marienloh
7. Januar 1945 -12.25 Uhr – Royal Air Force (387 Flugzeuge) .- Innenstadt ( Westernstraße, Marienplatz, Schildern, Rosenstraße, Kötterhagen, Kamp, Jühenplatz, Grube, Markt, Domplatz, Michaelstraße, Abdinghof-Kloster, Dom, Gaukirche, Marktkirche, Generalvikariat, Theologische Fakultät, Theodorianum, Leokonvikt, Mutterhaus der Vincentinerinnen.
Südstadt: Wohnviertel der Südstadt zwischen Borchener Straße und Husener Straße, zwischen Bahnanlage und Neuhäuser Straße, Hauptbahnhof, Reichsbahn-Ausbesserungs-Werk, Hauptbahnhof- Bahnanlage und Fahrzeuge, Wollhalle, Roms Kapelle, Neuhäuser Straße, Moltkestraße, Ferdinandstraße, Goebenstraße
Oststadt: Panzerkaserne, Ostfriedhof, Driburger Straße
= 153 Gebäude zerstört, 183 Gebäude schwer beschädigt, 140 Gebäude mittel beschädigt, 1943 Gebäude leicht beschädigt, 24 Großbrände, 13 mittlere Brände, 11 Kleinbrände, zahlreiche Verletzte, ca. 245 Tote
23. Februar 1945 – mittags- US Air Force – 104 Flugzeuge – Karlsplatz und Umgebung, Albinstraße, Maspernplatz, Schützenplatz mit Schützenhalle, Schützenweg, Tegelweg, PESAG-Gaswerk = 14 Tote
 
10. März 1945 – 12.00 Uhr – US Air Force- 129 Flugzeuge – Gesamtes südwestliches Stadtgebiet, Ükern, Hauptbahnhof, Güterbahnhof, Reichsbahn- Ausbesserungs- Werk, Umspannwerk, Fliegerhorst = 146 Wohnhäuser total zerstört, 349 Wohnhäuser schwer beschädigt, 469 Wohnhäuser leicht beschädigt, 91 Großbrände, 25 mittlere Brände, 21 Kleinbrände = 39 Verletzte, 60 Tote
 
19. März 1945- 16.50 Uhr- Fliegerhorst
20. März 1945- 11.47 Uhr – Reichsbahn- Ausbesserungs-Werk Nord = 20 Verletzte, 8 Tote
20. März 1945- 15.35 Uhr- Fliegerhorst und Nordbahnhof
22. März 1945 – 20.36 Uhr- Royal Air Force- Marktplatz, Domplatz, Kamp, Kiboristraße, Knabenseminar, Leokonvikt, Bonifatius -Druckerei, Gaukirche, Abdinghof, Marktkirche= 31 Gebäude total zerstört, 255 Gebäude mittelschwer beschädigt, 524 Gebäude leicht beschädigt, 100 Verletzte, 24 Tote
27. März 1945- 17.27- Royal Air Force- 270 Flugzeuge – ZERSTÖRUNG DER STADT ZU 75 % = 350 Tote = 2000 Gebäude total zerstört, 500 Gebäude schwer beschädigt, 700 Gebäude mittelschwer beschädigt, 400 Gebäude leicht beschädigt, 1,500 Großbrände, 1.000 mittlere Brände, 500 Kleinbrände, Flächenbrand über den ges. Stadtkern, zahlreiche Verletzte

Literaturhinweis: Hänel, Bernhard “Gegen das Vergessen” 1995

Als die Stadt in Trümmer fiel / Erster schwerer Bombenangriff vor 60 Jahren - 900 Bombenopfer insgesamt
Von Andreas Pistorius

Fotos: Westfälisches Volksblatt, Marc Köppelmann, Stadtarchiv Paderborn, privat, meinolf brökelmann