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17. Februar. Lichtenau.

Feuerwehr rettet Verletzten aus tiefem Pumpenschacht.{gallery}news/2015/150218la{/gallery}

 

Die Höhenrettungsgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Altenbeken ist am Dienstagnachmittag zu einem Einsatz in Lichtenau ausgerückt. Im Ortsteil Herbram-Wald war ein Mitarbeiter des Wasserwerkes bei Arbeiten in einem Pumpschacht zur Trinkwasserförderung von einer Leiter gestürzt.
 
Durch Rettungsdienst und Notarzt wurde der Patient medizinisch versorgt und für die aufwendige Rettungsaktion vorbereitet. 
 
Der Patient musste von den Höhenrettern durch eine schmale Versorgungsluke aus der Tiefe gerettet werden. Unterstützt wurde die Spezialeinheit dabei durch Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwehr. 
 
Details zur Rettungsaktion 
 
Mit Hilfe der Drehleiter wurde ein Umlenkpunkt mittig über der Luke sichergestellt. Über ein redundantes (zweifach aufgebautes) Last- und Sicherungssystem konnte der Patient in einer Schleifkorbtrage durch Unterstützung von Einsatzkräften der Feuerwehr Lichtenau manuell aufgezogen werden. Dies erfolgte durch einen einfachen Flaschenzug. Dabei standen die Feuerwehrkräfte in stetigem Kontakt mit dem Einheitsführer der Höhenrettung. 
 
Um die Engstelle der Luke passieren zu können, wurde das Rettungssystem an der Schleifkorbtrage variabel aufgebaut. Die Höhenretter konnten so die Ausrichtung der Trage zwischen waagerechter und senkrechter Position variieren, um eine schnelle und patientenschonende Rettung zu gewährleisten. Dieses wurde von einem Höhenretter ausgeführt, der während der gesamten Rettung am Tragesystem eingebunden war und eine rettungsdienstliche Betreuung gewährleisten konnte. 
 
Die Rettungsaktion war nach ca. 30 Minuten abgeschlossen. Die gesamte Einsatzdauer belief sich auf ca. 1,5 Stunden.
 
Bericht: Feuerwehr Altenbeken

 

Lichtenau-Herbram-Wald (my). Einsatzkräfte der Feuerwehr Lichtenau retteten am Nachmittag am Birkenweg einen Verletzten, der in einen knapp fünf Meter tiefen Pumpenschacht gestürzt war. Dabei hatte sich der Mann eine Sprunggelenksfraktur zugezogen. Um 15.48 Uhr wurden die Lichtenauer Feuerwehrleute alarmiert. Zur Verstärkung rückten später noch die Drehleiter und die Höhenretter des Löschzugs Buke aus. Mit einer Schleifkorbtrage wurde der Verletzte nach rund einer Stunde gerettet. Ein Notarzt kümmerte sich um den verletzten Mann.

Bericht: NW