Altenbeken.

Altenbekener Feuerwehr hat einen neuen Chef, Rainer Hartmann folgt auf Josef Lütkemeyer.{gallery}news/2015/150630alt{/gallery}


Altenbeken (WV). Rainer Hartmann ist neuer Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Altenbeken. Er tritt damit die Nachfolge von Josef Lütkemeyer an. In einer kleinen Feierstunde überreichte Bürgermeister Hans Jürgen Wessels dem 44-Jährigen die Ernennungsurkunde. Zuvor verabschiedete er den bisherigen Wehrführer Josef Lütkemeyer im Beisein von Kreisbrandmeister Elmar Keuter, den Löschzugführern und ihren Stellvertretern aus Altenbeken, Buke und Schwaney sowie Mitgliedern des Gemeinderates. Dabei würdigte er das große Engagement aller Freiwilligen Feuerwehrleute und hob besonders die Verdienste Josef Lütkemeyers hervor. Der ist seit mehr als vier Jahrzehnten Mitglied der Freiw. Feuerwehr. »Feuerwehrmänner und -frauen sind an 365 Tagen 24 Stunden in Bereitschaft.
Für dieses großartige Engagement gebührt ihnen Dank und Anerkennung«, sagte Bürgermeister Wessels. Rainer Hartmann ist seit 24 Jahren Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Altenbeken. Der Gemeindebrandinspektor war vier Jahre Löschzugführer in Altenbeken und war drei Jahre stellvertretender Wehrführer. Im März 2015 übernahm er die Wehrführung dann kommissarisch. »Im Mittelpunkt steht immer der Mensch. So wie beim Wohnungsbrand in Altenbeken vor zwei Wochen, als wir zwei Menschen das Leben retten konnten«, betont Hartmann. Dies gelte der Feuerwehrleute. Das unterstrich auch Kreisbrandmeister Elmar Keuter und verglich die Feuerwehr mit einem Dampfer auf hoher See. »Feuerwehr funktioniert mit halber Kraft, mit voller und auch mal mit äußerster Kraft. Stillstand geht allerdings nicht.« Gerade ehrenamtliche Feuerwehrleute seien unverzichtbar in der Gesellschaft, sagte Keuter. auch in der Kameradschaft

Foto: Feuen sich auf eine gute Zusammenarbeit: Bürgermeister Hans Jürgen Wessels, Wehrführer Rainer Hartmann, Josef Lütkemeyer und Kreisbrandmeister Elmar Keuter (vorne von links). Auch Ratsmitglieder waren bei der Amtseinführung des neuen Wehrführers dabei. Foto: WV

 

Bericht: Westfälisches Volksblatt