5. März. Borchen/Bad Wünnenberg.

Zwischen den Anschlussstellen Borchen-Etteln und dem Kreuz Bad Wünnenberg/Haaren hat es am Freitagmittag auf der A 33 gleich zwei Auffahrunfälle in kurzer Folge gegeben. Dabei wurden vier Personen verletzt, zwei von ihnen schwer.

 

Borchen/Bad Wünnenberg. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei ereignete sich gegen 12.55 Uhr in Fahrtrichtung Brilon am Ende eines Staus wegen Bauarbeiten ein Auffahrunfall. Dabei kam ein Lastwagen in der Mittelschutzplanke zum Stehen. Der geladene Schotter verteilte sich auf der Fahrbahn sowie der Gegenfahrbahn. Ein Fahrer erlitt leichte Verletzungen.
 
Um 13.10 Uhr kam es ebenfalls in Richtung Brilon in Höhe der Anschlussstelle Etteln zu einem weiteren Auffahrunfall am Stau-Ende. Ein polnischer Iveco-Lastwagen der Sprinter--Klasse schob einen Skoda-Personenwagen aus Hannover unter einen weiteren polnischen Renault-Lastwagen der Sprinterklasse, so die Information der Polizei. Einsatzkräfte der Feuerwehr Borchen retteten die eingeklemmte Beifahrerin aus dem Skoda. Die ebenfalls verletzte Fahrerin konnte das Wrack aus eigener Kraft verlassen. Der Fahrer des auffahrenden Lastwagens wurde leicht verletzt.
 
Die Borchener Feuerwehr war mit rund 25 Einsatzkräften der Löschzüge Kirchborchen und Etteln im Einsatz, teilte Feuerwehr-Einsatzleiter Wolfgang Puls mit. Die Verletzten wurden nach Versorgung durch den Paderborner Notarzt mit Rettungswagen aus Paderborn, Fürstenberg und Büren in die Krankenhäuser nach Paderborn eingeliefert.
Bis zum Nachmittag blieb die A 33 zwischen dem Kreuz Wünnenberg-Haaren und der Anschlussstelle Etteln während der Unfallaufnahme sowie der Bergung der Fahrzeuge komplett gesperrt. Anschließend stand die Reinigung der Fahrbahnen an. Der Verkehr staute sich rund vier Kilometer in Richtung Borchen zurück.