27. März. Büren.

Im Bürener Stadtteil Barkhausen war die Feuerwehr am Sonntagabend stundenlang im Einsatz, um einen Kellerbrand in einem Wohnhaus an der Ringelsteiner Straße zu löschen. Alarmiert wurde die Feuerwehr Büren um 19.47 Uhr unter dem Stichwort „Feuer, Menschenleben in Gefahr“. 

 
Büren. Daraufhin rückten rund 75 Einsatzkräfte des Löschzugs Büren sowie der Löschgruppen Harth, Hegensdorf, Weiberg und Weine mit insgesamt 12 Fahrzeugen zur Brandstelle aus, berichtet Einsatzleiter Michael Stork, zugleich Leiter der Bürener Feuerwehr. Entgegen ersten Meldungen befanden sich keine Menschen in Gefahr, da das Haus nicht bewohnt war.

 

Unter Atemschutz mit „null Sicht“, so Stork, kämpften sich mehrere Trupps in den brennenden Keller vor, wo größere Mengen Müll und Einrichtungsgegenstände unter großer Hitzeentwicklung brannten. Da der Keller keine Fenster hatte, konnten die Flammen nur im kräftezehrenden Innenangriff bekämpft werden und die Hitze konnte nicht abziehen. Schließlich entschloss sich die Einsatzleitung, die Kellerräume mi Schaum zu fluten, um die Flammen endgültig zu löschen. Erst gegen 23.20 Uhr verließen die letzten Kräfte die Einsatzstelle.
 
In dem gleichen Haus hatte es bereits vor einiger Zeit gebrannt. Auch damals waren die Kellerräume betroffen. Die Brandursache ist noch unbekannt, und die Polizei nahm noch in der Nacht hat ihre Ermittlungen auf.