22. Mai. Bad Wünnenberg.

Zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person wurden die Einsatzkräfte des Löschzuges Haaren, des Rettungsdienstes und der Autobahnpolizei am frühen Sonntagmorgen um 0.14 Uhr auf die BAB 44 alarmiert.

 
Bad Wünnenberg. Aufgrund der Lagemeldung entsandte die Leitstelle weitere Feuerwehrkräfte des Löschzuges Bad Wünnenberg. Zwischen dem Autobahnkreuz Bad Wünnenberg-Haaren und der Anschlussstelle Lichtenau hatte sich ein Verkehrsunfall eines PKWs und eines Transporters ereignet. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte waren alle acht Fahrzeuginsassen aus den Fahrzeugen. Alle waren leicht bis mittelschwer verletzt worden, darunter auch drei Kinder. Sie wurden notärztlich erstversorgt und in Krankenhäuser transportiert.
Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle, unterstützte den Rettungsdienst bei der Patientenversorgung, klemmte die Fahrzeugbatterien ab, nahm auslaufende Betriebsstoffe auf und stellte den Brandschutz sicher. Vor Ort waren 20 Einsatzkräfte der Feuerwehr unter der Leitung von Marcus Siekaup, vier Rettungswagen aus Fürstenberg, Büren, Lichtenau und Ahden, zwei Notärzte aus Büren und Salzkotten, der Leitende Notarzt und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst des Kreises Paderborn sowie die Autobahnpolizei mit mehreren Streifenwagen.
 
Freiw. Feuerwehr Stadt Bad Wünnenberg, Christoph Hesse, Pressesprecher

 

VdF Ralph Meyer
 
Bad Wünnenberg-Haaren. Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn 44 bei Bad Wünnenberg sind in der Nacht auf Sonntag acht Personen verletzt worden. Der Unfall ereignete sich kurz nach Mitternacht, als auf der Richtungsfahrbahn Kassel zwischen dem Autobahnkreuz Haaren und der Anschlussstelle Lichtenau ein Personenwagen auf einen Kleinbus auffuhr, der mit sieben Insassen, darunter drei Kindern, besetzt war.
Entgegen ersten Meldungen waren in den Fahrzeugen jedoch keine Personen eingeklemmt, so dass sich die rund 20 Einsatzkräfte der Löschzüge Haaren und Wünnenberg der Feuerwehr Bad Wünnenberg, der um 0.16 Uhr alarmiert wurde, auf die Unterstützung des Rettungsdienstes und die Sicherung der Unfallstelle beschränken konnte. Außerdem klemmten die Einsatzkräfte unter der Leitung von Marcus Siekaup die Batterien ab und streuten ausgelaufene Betriebsstoffe ab.
Zur Versorgung der überwiegend leicht bis mittelschwer Verletzten rückten fünf Rettungswagen, drei Notärzte und der Leitende Notarzt Christoph Garritzmann aus Paderborn zur Unfallstelle auf der A 44 aus. Weitere Rettungswagen und Krankentransportwagen standen zusätzlich in Bereitschaft.