5. Dezember. Delbrück / Hövelhof.

5. Dezember. Delbrück / Hövelhof.

Zusammenarbeit der Feuerwehren Delbrück und Hövelhof. Öffentlich-rechtliche Vereinbarung zur Durchführung von Einsätzen in Planung.


Delbrück /Hövelhof. Die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Delbrück und der Gemeinde Hövelhof arbeiten bereits seit vielen Jahren eng und vertrauensvoll zusammen. Durch den Abschluss einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung möchten die beiden Kommunen ihre Zusammenarbeit in diesem wichtigen Bereich jetzt formell absichern.
„Das oberste Ziel der Feuerwehr ist es, in kürzester Zeit den Einsatzort zu erreichen und die notwendigen Maßnahmen einzuleiten“, sagt Sebastian Lienen, Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Hövelhof. „Um auch in den Randbereichen von Hövelhof einen bestmöglichen Brandschutz sicherzustellen, arbeiten wir gerne mit benachbarten Feuerwehren zusammen.“

Bisher gibt es nur eine formelle Vereinbarung, die die Zusammenarbeit der beiden Feuerwehren bei Einsätzen im Stadtgebiet Delbrück regelt. Die neue Vereinbarung soll nun Einsätze in den Gebieten von Hövelhof einschließen, die an Delbrück angrenzen. So ist insbesondere der Ortsteil Espeln Gegenstand der Vereinbarung. „Damit bekommt die ohnehin schon sehr gute Zusammenarbeit der Feuerwehren von beiden Seiten eine offizielle Basis“, hebt Johannes Grothoff, Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Delbrück, hervor.
Die öffentlich-rechtliche Vereinbarung haben die Verwaltungen und Wehrführungen beider Kommunen miteinander abgestimmt. Nach der bereits erteilten Genehmigung durch den Rat der Stadt Delbrück steht nun noch die Genehmigung durch den Hövelhofer Gemeinderat aus. „In Zukunft möchten wir auch mit den Kommunen Schloß Holte-Stukenbrock und Verl eine entsprechende schriftliche Vereinbarung treffen“, kündigt Lienen an.

Foto: Arbeiten beim Brandschutz Hand in Hand (v.l.): Heinz Noje (Feuerwehr Delbrück), Johannes Grothoff (Feuerwehr Delbrück), Sebastian Lienen (Feuerwehr Hövelhof) und Ralf Fischer (Feuerwehr Delbrück).

Bericht: Stadt Hövelhof