11. Februar. Lichtenau.

11. Februar. Lichtenau.

Ein gemeldeter Bauernhofbrand im Lichtenauer Stadtteil Henglarn entpuppte sich Sonntagabend als Verbrennung von so genanntem Schlagabraum - der Rückschnitt von Bäumen und Sträuchern, der stets zum Ende der kühlen Witterung erfolgt.


Lichtenau-Henglarn. Kurz nach 18 Uhr meldete ein Zeuge Feuerschein und eine starke Rauchentwicklung im Bereich der Langen Trift am Ortsrand von Henglarn in Richtung Helmern. Um 18.07 Uhr alarmierte die Leitstelle des Kreises die Feuerwehr Lichtenau, so Einsatzleiter Thomas Dinkelmann, stellvertretender Leiter der Feuerwehr Lichtenau.

Alarmiert wurden aufgrund des Stichwortes die Einheiten Henglarn, Atteln, Dalheim, Ebbinghausen, Lichtenau und Husen sowie ein Rettungswagen aus Borchen sowie der Paderborner Notarzt.
Als die rund 25 Einsatzkräfte aus Henglarn und Atteln auf dem Baunhof eingetroffen eingetroffen waren, gab es rasch Entwarnung, und die übrigen Einheiten konnten den Eibsatz bereits auf der Anfahrt abbrechen. Dinkelmann betonte, dass der Holzabraum in der Tat mit großem Flammenschein und erheblicher Rauchentwicklung abbrannte. In der Tat war der Rauch bereits im Bereich Gallihöhe in Borchen wahrzunehmen.
Die Feuerwehr ließ das Feuer auf dem Gelände des Bauernhofs kontrolliert abbrennen. Außerdem machten die Einsatzkräfte auch einen Streifenwagen der Polizei wieder flott, der sich im weichen Boden festgefahren hatte.

Bericht: VdF Ralph Meyer