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2. April. Büren.

Zu einem Industriebrand im Industriegebiet West rückten am frühen Dienstagmorgen rund 60 Feuerwehrleute der Feuerwehr Büren aus. Bei dem Holz und Kunststoff verarbeitenden Betrieb Kottmann war ein rund 100 Kubikmeter fassender Spänebunker in Brand geraten.


Büren. Um 5.46 Uhr alarmierte die Leitstelle des Kreises unter dem Stichwort „Feuer 4, Industriebrand“ die Feuerwehr Büren, die umgehend mit rund 60 Kräften der Einheiten Büren, Steinhausen, Weine und Eickhoff zu dem Bürener Unternehmen an der Straße Heidfeld ausrückte, berichtet Einsatzleiter Michael Stork, Leiter der Feuerwehr Büren.

Aus ungeklärter Ursache war es zu einem Brand im Spänebunker in einer Halle neben dem im Jahr 2000 errichteten Biomasse-Kraftwerk gekommen. Durch den Brand kam es zu seiner starken Rauchentwicklung, so dass die Sicht in der Betriebshalle „gleich Null“ war, so Stork. Mehrere Trupps unter Atemschutz waren in der Halle mit Löscharbeiten beschäftigt
Durch den Einsatz von Lüftern verbesserten sich die Sichtverhältnisse für die eingesetzten Kräfte. Nach rund einer Stunde war das Feuer in Gewalt. Allerdings dauerten die Löscharbeiten bis in den Vormittag hinein. Neben den Fahrzeugen der Feuerwehr Büren waren auch der Abrollbehälter Atemschutz aus der Kreisfeuerwehrzentrale und der Rettungsdienst zur Brandstelle ausgerückt. Menschen kamen nicht zu Schaden.
Das Unternehmen im Bürener Heidfeld, das noch mehrere Standorte in Europa unterhält, ist nach eigenen Angaben auf die Fertigung von Schubkastenzargen spezialisiert. Angaben zur Brandursache und zur Schadenshöhe liegen nicht vor.

Bericht: VdF Ralph Meyer