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12. September. Bad Lippspringe.

Schreck am Freitagnachnachmittag für die Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses an der Waldstraße. Als die in den Keller ging, um sich um die Waschmaschine zu kümmern, gab es einen großen Knall, und von der Gasheizung löste sich die Revisionsklappe und flog quer durch den Raum. Offenbar hatte es durch einen technischen Defekt eine Verpuffung ereignet.

 

Bad Lippspringe. Unverletzt und geistesgegenwärtig wählte sie sofort den Notruf und benachrichtigte die Bewohner des dreigeschossigen Gebäudes. Um 16.47 Uhr alarmierte die Leitstelle des Kreises unter dem Stichwort „Kellerbrand“ die Feuerwehr Bad Lippspringe, die umgehend mit vier Großfahrzeugen und knapp 30 Feuerwehrleuten ausrückte, berichtet Einsatzleiter Christopher Heinemann.

Trotz Verpuffung kam es weder zu einem Brand noch zu einer Verrauchung. Die Feuerwehr schieberte die Leitung ab und nahm die Heizung außer Betrieb. Die Bewohnerin wurde wegen eines leichten Schocks vom Rettungsdienst untersucht. Um die Heizung wird sich dann ein Fachmann kümmern.
Die Feuerwehr, die vor einer Woche ihr neues Quartier im Südwesten der Stadt bezogen hatte, hatte keine Probleme mit der nun verlängerten Anfahrt im Norden der Stadt. „Wir hatten in der Woche schon einen Einsatz in der Westfalen-Therme und jetzt in der Waldstraße, und das klappte mit der Anfahrt ohne Probleme“, so Jörg Claes, stellvertretender Leiter der Feuerwehr Bad Lippspringe.

Bericht: VDF Ralph Meyer