Mit einem Grossaufgebot an Fahrzeugen und Personal rückten Feuerwehr und Rettungsdienst am späten Sonntagabend zu einem Verkehrsunfall auf die A33 im Bereich des Autobahnkreuzes Haaren aus.
Bad Wünnenberg-Haaren. Gegen 22.25 Uhr war dort ein mit zwei Personen besetzter Octavia Superb Kombi aus dem Landkreis Nürnberger Land nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und im Straßengraben gelandet.
Erste Notrufe meldeten einen schweren Verkehrsunfall mit zwei eingeklemmten Personen. Daraufhin alarmierte die Leitstelle des Kreises das große Besteck. Die Feuerwehr Bad Wünnenberg rückte umgehend zur Technischen Rettung mit den Einheiten Haaren, Bad Wünnenberg und Helmern aus, berichtet Einsatzleiter Markus Siekaup, Leiter der Feuerwehr Bad Wünnenberg. Vom Rettungsdienst wurden die Rettungswagen aus Borchen und Fürstenberg sowie die Notärzte aus Büren und Paderborn alarmiert. Außerdem wurde auch der diensthabende Leitende Notarzt Martin Terstesse aus Delbrück angefordert.
Als die ersten Kräfte an der Unfallstelle, die auf der Parallelfahrbahn ausgangs der Tangente des Kreuzes lag, eintrafen, hatten die Insassen das Fahrzeug unbeschadet verlassen. Niemand war eingeklemmt. Die beiden Personen wurden notärztlich gesichert.
Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab und unterstützte den Rettungsdienst. Anschließend wurde der nahezu unbeschädigte Skoda aus dem Graben zurück auf die Fahrbahn bezogen. Wegen des Feuerwehreinsatzes kam es etwa 50 Minuten lang zu Behinderungen im Abbiegeverkehr von der A44 auf die A33 in Fahrtrichtung Osnabrück.
Bericht: VdF Ralph Meyer