Altenbeken.

Jugendfeuerwehr zeigt vollen Einsatz. Einsatzübung der Jugendfeuerwehr Altenbeken.
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Dichter Rauch dringt aus einer Garage am Rüsternweg in Altenbeken, als die Feuerwehr mit vier Fahrzeugen eintrifft. Ein Trupp geht sofort zur Menschenrettung und Brandbekämpfung ins Gebäude vor. Schläuche werden verlegt, Tragen vorbereitet. Eine Patientin wird aus der verqualmten Garage gerettet und muss von den Einsatzkräften sofort wiederbelebt werden. Zahlreiche Schaulustige verfolgen den Einsatz und wundern sich über die geringe Körpergröße und unüblichen blau-orangen Jacken der Feuerwehrkameraden. Denn glücklicherweise handelt es sich nicht um einen Notfall, sondern eine Einsatzübung der Jugendfeuerwehr Altenbeken. So stammt der Rauch aus einer Nebelmaschine, und bei der Patientin handelt es sich um eine spezielle Reanimations-Übungspuppe.

Für 24 Stunden besetzte die Jugendfeuerwehr das Gerätehaus im Ortsteil Buke, um mit Ausbildung, Gerätepflege und simulierten Einsätzen den Dienst einer Berufsfeuerwehr nachzuempfinden. Die Jugendfeuerwehr Altenbeken besteht aktuell aus vier Mädchen und zehn Jungen. Interessierte Jugendliche sind willkommen. Weitere Infos sowie Bilder gibt es im Internet unter www.feuerwehr-altenbeken.de.

Bericht: Westfälisches Volksblatt

 

Neue Westfälische

Für 24 Stunden Berufsfeuerwehrmann
Altenbekener Jugendfeuerwehr zeigt volle Einsatzbereitschaft

Altenbeken. Dichter Rauch drang unlängst aus einer Garage am Rüsternweg in Altenbeken, als die Feuerwehr mit vier Fahrzeugen eintraf. Ein Trupp ging sofort zur Menschenrettung und Brandbekämpfung ins Gebäude vor, während die Drehleiter in Stellung gebracht wurde. Schläuche wurden verlegt, Tragen vorbereitet. Eine Patientin wird aus der verqualmten Garage gerettet und musste von den Einsatzkräften sofort wiederbelebt werden, bis der Rettungsdienst sie übernehmen konnte.

Zahlreiche Schaulustige verfolgten den Einsatz und wunderten sich über die geringe Körpergröße und unüblichen blau-orangen Jacken der Feuerwehrkameraden. Denn glücklicherweise handelte es sich nicht um einen Notfall, sondern eine Einsatzübung der Jugendfeuerwehr Altenbeken. So stammte der beeindruckende Rauch aus einer Nebelmaschine, und bei der Patientin handelte es sich um eine spezielle Reanimations-Übungspuppe.
Für 24 Stunden besetzte die Jugendfeuerwehr das Gerätehaus im Ortsteil Buke, um mit Ausbildung, Gerätepflege und simulierten Einsätzen den Dienst einer Berufsfeuerwehr nachzuempfinden.
Letztere sind bei den Jugendlichen besonders beliebt, und so warteten alle gespannt auf das nächste Auslösen der zu Meldeempfängern hochgerüsteten Smartphones. Diese riefen während der Dienstzeit zu insgesamt zwei Hilfeleistungs- und drei Brandeinsätzen. Die Nachwuchskräfte rückten zu diesen mit einem kompletten Löschzug bestehend aus der Drehleiter, einem Löschfahrzeug, einem Mannschaftstransporter als Leitfahrzeug und dem Rettungswagen aus. Neben den feuerwehrtechnischen Aufgaben lag der Schwerpunkt auf Menschenrettung, der Versorgung der Patienten und der Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst. Auch die Unterrichtseinheiten am Samstag folgten diesen Themen.

Fast nebenbei musste Essen gekocht, abgespült und der Unterrichtsraum für die Nacht hergerichtet werden. Ein volles Programm also, das mit einem angenommenen Scheunenbrand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen am frühen Sonntagmorgen seinen Abschluss fand. Trotz der Anstrengungen waren alle Jugendlichen begeistert, das an den Dienstabenden Erlernte unter Beweis zu stellen, und so machte es auch den Betreuern aus den Einsatzabteilungen der Altenbekener Wehr großen Spaß.

Die Jugendfeuerwehr Altenbeken besteht aktuell aus vier Mädchen und zehn Jungen und kann daher noch 6 Jugendliche aufnehmen. Interessierte Jugendliche sind herzlich eingeladen, an den zweiwöchig am Montagabend stattfindenden Diensten teilzunehmen. www.feuerwehr-altenbeken.de