21. März. Paderborn.

Wohnhausbrand, Driburger Straße.
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Paderborn: Donnerstag, 21.03.2013, 6:52 Uhr

Ein aufmerksamer Bürger bemerkte am Donnerstagmorgen bei einem Wohnhaus an der  DriburgerStraße eine Rauchentwicklung im Dachbereich und alarmierte daraufhin die Feuerwehr. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte schlugen die Flammen im 1. Obergeschoss bereits aus einem Fenster sowie aus dem Dach. Ob sich noch Personen im Gebäude befanden, war zu diesem Zeitpunkt nicht klar. Ein erster Angriffstrupp unter umluftunabhängigen Atemschutz nahm sofort mit einem C-Rohr die Brandbekämpfung im Wohnhaus auf. Parallel suchten Sie das Erdgeschoss nach möglichen Personen ab, soweit dies noch möglich war. Die Decken des Wohnhauses bestanden aus einer Holzkonstruktion und waren zum Teil bereits durchgebrannt. Das Feuer dehnte sich im Verlauf der schwierigen Löscharbeiten durch das Treppenhaus, das Obergeschoss und den Dachstuhl immer weiter aus.


Aufgrund der sehr beengten Hauszufahrt des zurückliegenden Wohnhauses, gestaltete sich der
Einsatz einer Drehleiter sehr schwierig und zeitaufwendig. Nachdem die Drehleiter in Stellung
gebracht war, erfolgte die Brandbekämpfung über den Rettungskorb mit einem Wenderohr im
Dachbereich. Ein weiteres C-Rohr wurde auf der Gebäuderückseite im Außenangriff eingesetzt.
Ein Löschangriff im Innenbereich des Hauses war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich, da
bereits Teile der Decken und des Dachstuhles einstürzten. Das Wohnhaus brannte im
Obergeschoss und im Dachstuhl vollständig aus und ist unbewohnbar. Durch Angehörige des Hauseigentümers konnte dann ausgeschlossen werden, dass sich noch Personen im Gebäude befinden. Die Kriminalpolizei nahm noch während der Löscharbeiten die Ermittlungen zur Brandursache auf. Damit diese Arbeiten auch im Inneren des Gebäudes gefahrlos durchgeführt werden können, mussten die Decken abgestützt werden. Hierzu wurde das THW angefordert.


Zu dem Einsatz rückten die Löschzüge der Feuerwachen Nord und Süd, vier Löschfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr der Einheiten Stadtmitte, Stadtheide und Wewer, ein Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug, der Leiter der Feuerwehr sowie der Beamte vom Einsatzführungsdienst aus. Die Einheit Marienloh besetzte für die Einsatzdauer die Feuerwache Nord. Im weiteren Verlauf rückten der ELW 2 und der Abrollbehälter Atemschutz ebenfalls aus. Die Feuerwehr war mit ca. 50 Einsatzkräften vor Ort im Einsatz. Die vorläufigen Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr konnten gegen 12:30 Uhr beendet werden.

Einsatzleiter (BvE): BOAR Richard Kühling. Bericht: Feuerwehr Paderborn.
Fotos: Marc Köppelmann
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Neue Westfälische

Haus in Paderborn ausgebrannt. Bewohner war im Urlaub.

Paderborn (nw). Am Donnerstagmorgen stand ein Einfamilienhaus in der Paderborn Südstadt in Flammen. Eine Nachbarin hatte das Feuer im Gebäude an der Driburger Straße um kurz vor 7 Uhr bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte und der Polizei schlugen Flammen aus dem Dach des in einem Wäldchen gelegenen Hauses.

Es war unklar, ob sich noch Personen im Gebäude befanden. Wie sich herausstellte, ist der Bewohner im Urlaub. Nach dessen Schwester suchten die Einsatzkräfte zunächst, bis hinzugeeilte Verwandte auch hier Entwarnung gaben: Die Frau war nicht im Haus.

Der Brand dehnte sich nahezu auf das gesamte Gebäude aus. Rund 70 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, da die Zufahrt zum Haus fast zu schmal für die Drehleiter war. Außerdem explodierten Dachziegel bei der Hitze der Flammen.

Nach etwa einer Stunde hatte die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle. Im Haus waren hölzerne Decken teilweise eingestürzt. Die Höhe des Sachschadens sowie die Brandursache sind laut Polizei noch nicht bekannt. Am Vormittag hat die Kripo mit der Untersuchung des Brandorts begonnen.
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Westfälisches Volksblatt

Während des Urlaubs brennt das Haus ab
Feuerwehr wähnt Besitzer zunächst im Gebäude – Dachstuhl und Decken einsturzgefährdet

Paderborn (WV/ecke/pic). Die Rückkehr aus dem Urlaub wird für einen Paderborner zu einer Heimfahrt mit Schrecken: Sein Haus in der Oststadt ist völlig ausgebrannt. Dachstuhl und Decken des Hauses sind einsturzgefährdet.

Als die Feuerwehr am Donnerstagmorgen zum brennenden Haus in der Driburger Straße ausrückt, weiß sie nicht, dass der Hausbesitzer im Urlaub im Ausland weilt. Die Einsatzkräfte machen sich Sorgen, er könne sich noch in dem Einfamilienhaus befinden.

Zu diesem Zeitpunkt schlagen die Flammen aus dem Dachstuhl des Gebäudes gegenüber dem Gesundheitszentrum und Rewe-Markt. Die Flammen breiten sich schnell über das gesamte Wohnhaus aus, das idyllisch in einem kleinen Waldstück steht. Eine Nachbarin hatte das Feuer kurz nach 7 Uhr bemerkt und Alarm geschlagen.

Dann aber Aufatmen bei den etwa 50 Einsatzkräften: Familienmitglieder berichteten, dass der Hausbesitzer nicht im Haus sein könne, weil er sich im Ausland befinde. Auch seine Schwester habe sich nicht im Haus aufgehalten.

Die Feuerwehr hatte einige Mühe, den Brandherd mit der Drehleiter über die schmale Zufahrt zu erreichen. Während der Löscharbeiten explodierten immer wieder Dachziegel in der Gluthitze. Nach etwa einer Stunde hatte die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle. Im Haus sind Holzdecken eingestürzt.

Die Höhe des Sachschadens ist ebenso wie die Brandursache noch nicht bekannt, teilte Polizeisprecher Micha

 Bericht: Polizei

Feuer im Einfamilienhaus

Paderborn: Am Donnerstagmorgen ist ein Einfamilienhaus an der Driburger Straße durch ein Feuer stark beschädigt worden.

Eine Nachbarin hatte das Feuer um kurz vor 07:00 Uhr bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Beim Eintreffen der Löschzüge und der Polizei schlugen Flammen aus dem Dach des in einem Wäldchen gegenüber des Geschäftszentrums gelegenen Hauses. Die Bewohner waren nicht zu Hause. Der Brand dehnte sich nahezu auf das gesamte Haus aus. Nach etwa einer Stunde hatte die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle. Die Höhe des Sachschadens sowie die Brandursache sind noch nicht bekannt. Am Vormittag hat die Kripo mit der Untersuchung des Brandorts begonnen.