25. März. BAB 44 Bad Wünnenberg.

BAB 44 Autobahnkreuz Haaren in Fahrtrichtung Kassel. Feuerwehr und Rettungsdienst innerhalb von 30 Minuten zweifach auf der BAB 44 gefordert.{gallery}news/2014/140326bw{/gallery}


Bad Wünnenberg: Am Dienstag, 25.März, wurde der Löschzug Haaren der Freiw. Feuerwehr der Stadt Bad Wünnenberg um 8.08 Uhr zur Absicherung des Rettungsdienstes auf die Autobahn A44 in Fahrtrichtung Kassel alarmiert.
Im Bereich der Talbrücke Ottensgrund zwischen dem Autobahnkreuz Haaren und der Anschlussstelle Lichtenau hatte sich ein medizinischer Notfall ereignet.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten die Arbeit der eingesetzten Besatzungen des Rettungswagens und des Notarzteinsatzfahrzeuges vor Ort ab.

Gegen 8.30 Uhr ereignete sich im Bereich des nachfolgenden Verkehrs wenige hundert Meter hinter der ersten Einsatzstelle ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Dabei wurden drei Personen verletzt.
Auch zu dieser Einsatzstelle wurden die Einsatzkräfte des Löschzuges Haaren und weitere Kräfte des Rettungsdienstes alarmiert. Die Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst bei der Verletztenversorgung und sicherte auch diese Einsatzstelle. Der Rettungsdienst war dort mit drei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug im Einsatz.

Seitens der Feuerwehr waren bei beiden Einsätzen 12 Kameraden des Löschzuges Haaren unter der Leitung von Thomas Gruska mit drei Fahrzeugen vor Ort.
Einsatzleiter: Thomas Gruska
    
Bericht: Feuerwehr Bad Wünnenberg, Christoph Hesse
Einsatzkräfte: Feuerwehr, Rettungsdienst, Autobahnpolizei
Fahrzeuge:  an beiden Einsatzstellen: Feuerwehr: 3, Rettungswagen: 4, Notarzteinsatzfahrzeuge: 2, Mehrere Streifenwagen der Autobahnpolizei

 

Westfälisches Volksblatt

Autofahrer krachtauf Stau-Ende. Zwei Schwerverletzte bei Unfall auf A  44.

Bad Wünnenberg(seb). Bei einem schweren Unfall auf der Autobahn 44 sind gestern Morgen eine Frau und ein Mann schwer verletzt worden. Der 39-Jährige krachte mit seinem Passat nahezu ungebremst in ein Stauende.

Ein Niederländer (66) hatte zuvor wegen eines medizinischen Notfalls seinen Lastwagen auf dem Seitenstreifen abstellen müssen. Nach Eintreffen des Notarztes und der Feuerwehr wurde der rechte Fahrstreifen der Autobahn für seine Erstversorgung gesperrt, weswegen sich ein Stau bildete. Diesen Stau erkannte der 39-Jährige aus Recklinghausen zu spät. Er fuhr auf einen Hyundai-Geländewagen einer Frau auf. Der Mann und die Frau wurden schwer verletzt. Beide mussten äußerst behutsam mit Körperstützgeräten aus ihren total zerstörten Fahrzeugen geborgen werden. Der Geländewagen wurde auf einen weiteren Geländewagen geschoben, der erheblich beschädigt wurde. Dessen 53-jähriger Fahrer befreite sich selbstständig und leicht verletzt aus seinem Fahrzeugwrack. Ein Audi-Cabrio-Fahrer (47), dessen Wagen ebenfalls stark beschädigt wurde, blieb unverletzt.

Die Schwerverletzten und der niederländische Lastwagenfahrer wurden mit Rettungswagen in ein Paderborner Krankenhaus gefahren. Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen musste die A 44 in Fahrtrichtung Kassel bis 10 Uhr gesperrt werden. Es bildete sich nach Angaben der Polizei ein Rückstau von bis zu acht Kilometern. Die Höhe des Schadens liegt nach Angaben der Polizei bei etwa 80   000 Euro.