14. Februar. Bad Wünnenberg.

Zu einem Wohnungsbrand mit Personen in Gefahr wurden die Einsatzkräfte des Löschzuges Haaren am Dienstag um 17.05 Uhr zu einem Mehrparteien-Wohngebäude an der Paderborner Straße gerufen.

 
Haaren. Aufgrund der Alarmmeldung entsandte die Leitstelle zusätzliche Feuerwehrleute aus Helmern, Bad Wünnenberg, Fürstenberg und Büren-Wewelsburg sowie Rettungswagen, Notarzt und die Polizei zur Einsatzstelle. Bei Eintreffen wurden umgehend die 5 Wohnungen des Gebäudes evakuiert. Alle zehn Personen konnten das Gebäude unverletzt verlassen. Ein Trupp ging unter Atemschutz sofort in die betroffene Wohnung vor.   In der verrauchten Küche konnte ein Elektrogerät vorgefunden werden, dass gebrannt hatte, aber bereits erloschen war.
Es wurde umgehend ins Freie befördert.  Im Anschluss wurde die Brandstelle mit der Wärmebildkamera kontrolliert und das Gebäude umfangreich belüftet.
Nach etwa einer Stunde waren die Einsatzmaßnahmen beendet.
 
Freiw. Feuerwehr Stadt Bad Wünnenberg, Christoph Hesse
 
Bericht: Ralph Meyer VdF
Bad Wünnenberg-Haaren. Rund 45 Feuerwehrleute der Bad Wünnenberger Löschzüge Haaren, Bad Wünnenberg, Fürstenberg und der Löschgruppe Helmern rückten am Dienstagnachmittag zu einem Wohnungsbrand in einem dreigeschossigen Mehrfamiliengaus an der Paderborner Straße aus. 
 
In der Küche der Erdgeschosswohnung war ersten Erkenntnissen eine Heißluftfritteuse, die auf einem Ceranfeld stand, in Brand geraten. Durch die Rauchentwicklung wurden Nachbarn aufmerksam, und auch die internen Rauchmelder lösten in dem Haus aus, in dem zehn Bewohner in fünf Wohnungen untergebracht waren.
 
Um 17.04 Uhr alarmierte die Leitstelle in Büren-Ahden die Feuerwehr Bad Wünnenberg, die umgehend in den Ortskern von Haaren ausrückte. Das Stichwort lautete „Küchenbrand, Personen in Gefahr“. Routiniert nahmen die Feuerwehrleute die unter Atemschutz in die Wohnung gingen, die brennende Fritteuse und brachten sie ins Freie, berichtet Einsatzleiter Marcus Siekaup.
 
Die Küche wurde durch den Rußabschlag in Mitleidenschaft gezogen. Mit einem Hochleistungslüfter wurde die gesamte Wohnung entraucht, mit der Wärmebildkamera kontrolliert und mit einem Multimessgerät auf Schadstoffe kontrolliert. 
 
Eine Bewohnerin der Erdgeschosswohnung wurde vom Rettungsdienst untersucht. Eine weitergehende Behandlung war nicht erforderlich. Ein Bewohner einer Dachgeschosswohnung wurde von der Feuerwehr durch das rauchfreie Treppenhaus ins Freie geführt.