3. März. Büren.

Rauchmelder schlägt an: Feuer in Büren-Brenken rechtzeitig bemerkt. Pellet-Ofen hat Brand ausgelöst.

 
Büren-Brenken. Ein Rauchmelder hat am frühen Freitagmorgen  einer Frau im Bürener Ortsteil Brenken möglicherweise das Leben gerettet. Wie die Polizei Paderborn mitgeteilt hat, wurde so der Brand eines Ofens in ihrem Haus noch rechtzeitig bemerkt.
Laut Polizei wurde die 61-Jährige gegen 5.55 Uhr in ihrem Haus an der Kilianstraße durch den Alarmton eines Rauchmelders geweckt. Sie bemerkte eine starke Rauchentwicklung im Flur und alarmierte die Feuerwehr.
 
Wenig später waren die ersten Einsatzkräfte vor Ort und holten die gehbehinderte Frau aus dem verqualmten Gefahrenbereich. Sie wurde vorsichtshalber zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Die Rauchentwicklung ging laut Polizei von einem Pellet-Ofen aus, dessen Rauchrohr offensichtlich zu stark verrußt war. Die Feuerwehr brachte den Ofen ins Freie und leerte den Zulauf zur Brennkamer. Im Anschluss wurde das Gebäude mit einem Überdruckbelüfter rauchfrei geblasen, informiert die Freiwillige Feuerwehr Brenken. Die angebrannten Pellets wurden abgelöscht, und der Bezirksschornsteinfeger kontrollierte anschließend noch die Feuerstätte und den Kamin. Gebäudeschaden entstand nicht. Die Kilianstraße war etwa 60 Minuten gesperrt.
 
Bericht: Westfälisches Volksblatt
 
 

Bericht: VdF Ralph Meyer

Büren-Brenken. Mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ist am Freitagmorgen eine 61 Jahre alte Bewohnerin eines Einfamilienhauses an der Brenkener Kilianstraße ins Kartenhaus eingeliefert worden, nachdem ein defekter Pelletofen zu einer starken Verrauchung der Wohnung geführt hatte.

Um 5.56 Uhr alarmierte die Leitstelle des Kreises die Feuerwehr Büren unter dem Stichwort „Zimmerbrand, Menschenleben in Gefahr“, die unverzüglich mit rund 80 Feuerwehrleuten des Löschzuges Büren und der Löschgruppen Ahden, Brenken und Wewelsburg Richtung Brandstelle ausrückte, berichtet Einsatzleiter Michael Stork, Leiter der Bürener Feuerwehr. 

 
Die mobilitätseigeschränkte Bewohnerin, die auf Hilfsmittel angewiesen ist, konnte die Wohnung nicht allein verlassen, nachdem sie durch den Alarm des Rauchmelders geweckt worden war.  Deshalb wurde sie von den ersteintreffenden Kräften aus der Wohnung und damit aus dem Gefahrenbereich genbracht. Nach einer Sichtung durch den Rettungsdienst wurde die Bewohnerin zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus eingeliefert.
 
In der Wohnung räumten die Einsatzkräfte den Ofen aus und belüfteten die gesamte Wohnung. Außerdem verständigten sie den zuständigen Bezirksschornsteinfeger, der sich der defekten Wärmequelle annahm. Möglicherweise war mangende Wartung die Ursache für den Defekt und die starke Rauchentwicklung. Während des Feuerwehreinsatzes war die Kilianstraße rund 60 Minuten lang gesperrt.