Zwei Menschen wurden am Dienstag in den Mittagsstunden beim Zusammenstoß von zwei Personenwagen auf der Bürener Straße verletzt. Der Unfall ereignete sich gegen 11.55 Uhr in Höhe der Graf-Zeppelin-Straße und der Zufahrt zur B 480.
Bad Wünnenberg-Haaren. Zwei Menschen wurden am Dienstag in den Mittagsstunden beim Zusammenstoß von zwei Personenwagen auf der Bürener Straße verletzt. Der Unfall ereignete sich gegen 11.55 Uhr in Höhe der Graf-Zeppelin-Straße und der Zufahrt zur B 480.
Zur Unfallzeit wollte eine Autofahrerin aus dem Landkreis Göttingen mit ihrem Seat Leon von der Bürener Straße nach links auf die Zufahrt zur B480 abbiegen. Dabei übersah sie offenbar einen Kia Niro mit Aachener Zulassung, dessen Fahrer auf der Bürener Straße Richtung Haaren unterwegs war.
Durch den heftigen Zusammenprall wurden in beiden Fahrzeugen die Airbags ausgelöst, was auch die automatische Notruf-Funktion aktivierte. Um 11.57 Uhr alarmierte die Leitstelle des Kreises unter dem Stichwort „Verkehrsunfall, eingeklemmte Person“ die Feuerwehr Bad Wünnenberg, die umgehend mit rund 18 Kräften der Löschzüge Haaren, Bad Wünnenberg und Fürstenberg sowie der Einheit Helmern ausrückte, berichtet Einsatzleiter Marcus Siekaup, Leiter der Feuerwehr Bad Wünnenberg. Der Rettungsdienst fuhr mit dem Bürener Notarzt und den Rettungswagen aus Borchen und Büren nach Haaren.
An der Unfallstelle stellte sich heraus, dass entgegen ersten Meldungen niemand eingeklemmt war. Die Feuerwehrleute sicherten die Unfallstelle ab, stellten den Brandschutz sicher, unterstützten den Rettungsdienst, streuten ausgelaufene Betriebsstoffe ab und kümmerten sich um das Batteriemanagement.
Eine Person wurde nach medizinischer Versorgung zur weiteren Behandlung in die Krankenhäuser eingeliefert. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es nicht, weil die Autos die Unfallstelle einspurig passieren konnte.
Noch während des Einsatzes wurde ein Teil der Feuerwehrleute zu einem Ölunfall auf den Rastplatz Sintfeld an der A44 gerufen. Dort mussten ausgelaufene Betriebsstoffe gebunden und aufgenommen werden.
Bericht: VdF Ralph Meyer